1. Zielstrebig und mit flatternder Stadtfahne fährt Noah auf die jährliche Prämierung zu

    "Sensationelle" Fahrzeuge unterwegs / Verzaubertes Festzelt mit Spielparadies / Lachende Kinderschar ist begeistert

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    RODENBERG (jl). Zum Auftakt des Schützenfestes sind am Sonnabend wieder unzählige "sensationelle" Fahrzeuge, so das Lob der Jury, durch die Deisterstadt gerollt. Eines schöner und kreativer als das andere, und erneut erstaunte die Liebe zum Detail. Blitzten hier "Felgen" in den Rodenbergfarben auf, wurde andernorts das heimische Schloss mobilisiert, samt Ritter und Prinzessin. Sogar eine originale Stadtfahne wehte hinter einem liebevoll wie aufwendig dekorierten Trettrecker – und der machte letztendlich auch das Rennen. Hinterm Steuer saß der dreijährige Noah Wille, der vorbildlich im selbst geschneiderten rot-weißen Shirt zu grüner Hose vorfuhr. Zu den weiteren glücklichen Gewinnern gehören seine Schwester Pia (6), die ein farblich passendes Blumenarrangement in der Schaufel ihres Radladers spazieren fuhr, und Finja Heymann (2) in einem Rodenberger Himmelbett-Bollerwagen.

    Im Festzelt selbst ging es mit dem Spielball-Team im wahrsten Sinne des Wortes rund: Während die kleine Charlotte versuchte mit Mamas Hilfe die Murmel in die Mitte zu balancieren, zockten die Brüder Max und Michel großformatig "Vier gewinnt" und die zweijährige Elena testete unermüdlich die Rollenrutsche. Andere wurden zu Tigern beim Kinderschminken, Bobbycar-Rennfahrern, Trampolinspringern, Basketballprofis, Hula-Hoop-Artisten und Glücksfeen, wobei an der drehenden Scheibe kurzweilig Schlange stehen angesagt war. Indes eroberte Zauberer "Frank" die Bühne. Vor allem ein Plastikhase, der nicht aufs "Simsalabim"-Kommando warten wollte, ehe er aus dem flachen Zylinder hüpft, brachte die Kinderschar zum Kreischen. Foto: jl

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