RINTELN (ste). Mit Spannung wurde das neue Programm des Kulturring Rinteln für die Saison 2016/2017 erwartet; jetzt ist es auf dem Markt und bietet wieder ein tolles Angebot für alle Altersgruppen. Auch das Heft ist seiner Erscheinungsform aufgepeppt worden. Am 10. September starten die Veranstaltungen mit einer Orgel-Nachtmusik ab 21 Uhr in der Klosterkirche Möllenbeck. Wolfgang Westphal wird den 1.200 Pfeifen der Klosterorgel Leben einhauchen und Melodien entlocken, bei denen man die Seele baumeln lassen kann.
Für Kinder der Grundschule Süd, der Grundschule am Harrl in Bückeburg und des Gymnasium Ernestinum gibt es am 14. September ein Konzert der Göttinger Symphoniker unter der Überschrift "Klasse - Wir hören Klassik!" Den Theaterstart macht am 27. September "Frau Müller muss weg", eine Komödie, bei der Eltern der Lehrerin "Frau Müller" die Leviten lesen wollen. Doch Frau Müller weiß, dass die Kinder mit ihren "...ganz besonderen und überragenden Fähigkeiten" auch jede Menge Defizite haben. Es verspricht sehr amüsant zu werden für Lehrerinnen und Lehrer im Publikum, aber auch für alle Eltern. Im Oktober kommt das Göttinger Symphonieorchester erneut nach Rinteln, es gibt "Dantons Tod" des Theater für Niedersachsen und im November startet wieder eine Neuauflage von "Kultur für Ohren, Augen und Gaumen" mit "Der Kuckuck ist ein scheues Reh..." und Frank Suchland, der von Stephan Winkelhake am Piano begleitet wird. Weitere Highlights sind im Heft des Kulturring nachzulesen. Die Hefte gibt es unter anderem im Büro des Kulturring im Rathaus. Bürozeiten sind dienstags von 9.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 9.30 bis 12 und 14.30 bis 17 Uhr. Abos für die Angebote des Kulturring kann man gestaffelt nach Sitzreihen und Stücken bekommen. Infos zu den Veranstaltungen gibt es auch unter 05751/403340 oder unter kuri-rinteln@t-online.de. Kulturring Vorsitzender Wolfgang Westphal und sein Stellvertreter Einhard Bormann wissen zusammen mit Geschäftsführerin Juliane Weiss ganz genau, dass Kultur in dieser großen Vielfalt und Qualität nur angeboten werden kann, wenn es tatkräftige Unterstützung von Förderern und Sponsoren gibt. Deshalb gilt ihr großer Dank auch denen, die die kulturelle Arbeit in der Stadt fördern. Foto: privat