1. "Wir für soziale Gerechtigkeit" stellt sich neu auf

    Verein hilft, wenn finanziell der Schuh drückt / Spendenbereitschaft bleibt weiterhin ungebrochen

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    LINDHORST (bt). Vor über elf Jahren haben Peter Roder und Detlef Lipke den Verein "Wir für soziale Gerechtigkeit" mit gegründet. Nun haben beide auf eine erneute Kandidatur für den Vorstand verzichtet. 2007 nahmen sie für ihren Einsatz den ersten Schaumburger Kinderschutzpreis entgegen. Neu im Vorstand sind nun Sebastian Hinse als Kassenwart und Nils Niklas Hinse als Schriftführer tätig. Beide wurden auf der Jahreshauptversammlung in ihre Ämter gewählt. Die Versammlung brachte auch die vom Finanzamt geforderte Satzungsänderung auf den Weg, teilt der Vorsitzende Matthias Hinse mit. Er berichtete über die vielen Hilfeleistungen des Vereins. Die betrafen beispielsweise Schulmaterialien, Zuschüsse zu Klassenfahrten oder das Anschaffen von Sportschuhen. "Die Liste ist lang", unterstrich Hinse. Nach seinen Angaben fließen alljährlich einige tausend Euro in Aktionen, Projekte oder Anschaffungen. Auch Ferienspaßaktionen stehen auf der langen Hilfeliste des Vereins. Die Unterstützung sei ungebrochen, meint Hinse. Manchmal sei die Spendenbereitschaft so groß, da bleibe einem regelrecht die Luft weg. Die beim Hannover Marathon symbolisch vom Verein verkauften gelaufenen Marathonkilometer brachten dem Verein 1200 Euro. Geld, sagt Hinse, das die vier Kindergärten in der Samtgemeinde Lindhorst für Projekte ausgeben können. Wer allerdings denke, die Situation für Kinder sei deutlich besser geworden, der irre. Soziale Gerechtigkeit sei immer noch ein Anspruch, aber nicht die Wirklichkeit, betonte er.Foto: privat

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