RODENBERG (em). Ein eindrucksvolles Konzert mit Melodien aus vier Jahrhunderten beeindruckte die Zuhörer in St. Jacobi. Der Gospelchor "Caminando Va" und der Posaunenchor hatten zur Serenade in die Kirche eingeladen. Nach der "Turmmusik" von Martin Grabert – gespielt von den Bläsern – zogen die Sänger von Caminando Va mit "Let us sing" ein. Schon zu Beginn wurde die Gemeinde zum Mitsingen aufgefordert. Bekannte Stücke wie "Du bist heilig", "Kein schöner Land", "Abend wird es wieder" oder das "Sei behütet" von Clemens Bittlinger luden dazu ein. Zwischendurch beeindruckten sowohl der Posaunenchor als auch Caminando Va immer wieder mit besonderen Stücken. Der Bogen reichte vom "Abendgebet" aus der Oper "Hänsel und Gretel" bis zum südafrikanischen Lied "Singabahambayo". Helge Engelke erklärte die Bedeutung des Liedes: Wir werden diese Welt verlassen, aber wir finden eine Heimat im Himmel!" Ein weiterer Höhepunkt war das sehr beruhigende schwedische Lied "Härlig är jorden". Hier brillierten Anne Bünker, Kristina Janßen, Peggy Kaiser, Patrizia Koch und Antje Mesdag. Der Kirchenvorstand bedankte sich bei allen Akteuren für dieses gelungene Konzert. Heinrich Stoltze, der seit längerem den erkrankten Henning Bock als Leiter des Posaunenchores vertritt, erhielt einen besonderen Applaus vom Publikum. Mit dem gemeinsam von Posaunenchor und Camindo Va vorgetragenen Stück "May the Lord send angels" endete eine ganz besondere Serenade. Foto: privat
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Serenade in St. Jacobi begeistert Publikum
Der Gospelchor "Caminando Va" und der Posaunenchor geben Konzert / Melodien aus 400 Jahren
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