RODENBERG (bb). Die Veranstaltungsreihe zur Verleihung der Stadtrechte vor 400 Jahren hat in Rodenberg in 2015 viele Menschen bewegt und begeistert. Ein großer Kalksandsteinblock auf der Wallanlage neben dem Zugang zur Museumsinsel wird in Zukunft an die Feierlichkeiten erinnern. Gegen Ende der Veranstaltungsreihe sei im "Arbeitskreis 400" die Idee entstanden, symbolisch den Jubiläumsaktionen ein bleibendes Gedenken zu setzen, erklärte Roland Kramer bei der Enthüllung des Steins. Der "Arbeitskreis 400", dessen Mitglied auch Kramer ist, hatte die Feierlichkeiten des Jahres 2015 geplant und organisiert. Mit dem Steinblock habe man das geeignete Medium für eine langdauernde Erinnerung gewählt, so Kramer. Diesen habe die Firma "Wesling" zum kostengünstigen Preis abgegeben, Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin Julia Tegtmeier-Schrader habe die Beschriftung und ein Relief eingearbeitet, Jürgen Wulf den Transport übernommen. Weil der Stein möglichst noch vor dem Schützenfest gesetzt werden sollte, habe man sich kräftig beeilt. Die Enthüllung übernahmen Schützenkönig Heiko Katurbe und Bürgermeister Ralf Sassmann. Sassmann erklärte, dass es eine gute Idee sei, dem "tollen Fest" einen Stein zur Erinnerung zu setzen. So könne dieser in 25 Jahren für die Jüngeren ein Anstoß sein, sich beispielsweise mit Fotos über die Feierlichkeiten zu informieren. "Die dabei waren, werden es sowieso nicht vergessen", so Sassmann.Foto: bb
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Erinnerung an die 400-Jahrfeier
Steinblock auf den Wallanlagen gesetzt / Symbolisches Gedenken gesetzt
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