1. "Das Projekt ist aufs Gleis gestellt"

    VR-Stiftung bezuschusst die Wilhelm-Busch-Tage / "Spannendes Experiment"

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Über einen ganz entscheidenden Zuschuss zur Finanzierung der Wilhelm-Busch-Tage 2016 haben Vertreter der Stadt Stadthagen, des Kulturzentrums "Alte Polizei" und der Volksbank Hameln-Stadthagen im Pressegespräch informiert. Die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Niedersachsen wird das Projekt mit 22 500 Euro unterstützen, die Volksbank mit weiteren 3 000 Euro.

    Damit steuert die VR-Stiftung einen bedeutenden Teil des Gesamtbudgets von 70 000 Euro für die zweitägige Veranstaltung bei, die im September erstmals in Stadthagen stattfinden soll. Michael Joop, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hameln-Stadthagen betonte, dass sich die Volksbank auf vielfältige Weise bei der Unterstützung von verschiedensten Projekten in der Region engagiere. So sei es ihr auch wichtig gewesen, die Wilhelm-Busch-Tage als wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben in Stadthagen und im Landkreis zu unterstützen. Dass der Betrag durch die VR-Stiftung nun hinzukomme, sei nicht zuletzt dem Anstoß und dem Einsatz von Prokuristin Juliane Djouimai zu verdanken. Sie habe die Antragstellung vorbereitet und vorangetrieben. Djouimai hielt fest, dass dabei die Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum "Alte Polizei" eine wichtige Rolle gespielt habe. Hier stehe ein erfahrener Partner gerade für die Bereiche Organisation, Logistik und Künstlerkontakte zur Verfügung. Die "Alte Polizei" ist nun für die finanzielle Gesamtabwicklung des Projektes zuständig. In der Programmgruppe zu den Wilhelm-Busch-Tagen wirkt das Kulturzentrum mit weiteren Partnern schon seit April zusammen. Die Gruppe fand auf Initiative der Stadt zusammen, sie wird die Wilhelm-Busch-Tage 2016 veranstalten. Juliane Djouimai betonte, dass das Gesamtkonzept das Entscheidungsgremium der Stiftung offenbar sehr überzeugt habe. Schließlich sei die beantragte Summe in ihrer Gesamthöhe befürwortet worden. Rita Bauck, Vorsitzende des Kulturvereins "Alte Polizei" hob hervor, dass mit der Veranstaltung die Aufmerksamkeit auf die Verbindung Wilhelm Buschs mit Stadt und Landkreis noch einmal verstärkt würde. Geschäftsführer Klaus Strempel fügte hinzu, dass sich das Team der "Alten Polizei" auf das "spannende Experiment" freue. Überschrift für die Veranstaltung sei "Was beliebt ist auch erlaubt", das Programm werde in Kürze vorgestellt. "Das Projekt ist jetzt aufs Gleis gestellt", so Strempel, er sei sich sicher, dass es Aufmerksamkeit in Stadt, Landkreis und durch den Großraumentdeckertag auch darüber hinaus finden werden. Lars Masurek, Wirtschaftsförderer der Stadt, führte aus, dass eine zeitgemäße Umsetzung des Themas erreicht werden soll, die ganz verschiedene Altersgruppen anspreche. Bürgermeister Oliver Theiß erklärte, dass er Vereinen wie dem Stadtmarketingverein und dem Renaissanceverein dankbar sei, dass sie die Änderung der Schwerpunktsetzung im Veranstaltungskalender der Stadt mittragen würden. Das Thema Wilhelm Busch besitze Strahlkraft über den Landkreis hinaus. Ziel sei es, die Wilhelm-Busch-Tage als Veranstaltung im Zweijahrestakt zu etablieren und weiterentwickeln. Und vielleicht gelinge es in den folgenden Auflagen auch die Gemeinde Wiedensahl wie ursprünglich geplant doch noch einzubinden, so Theiß. Foto: bb

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