1. Trotz Wolkenbrüchen kaum "Schiet inne Büchs"

    Beste Stimmung beim zweiten Rintelner Hafenfest an der Weser / Die Vereingten Chöre sorgten für gute Laune

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    RINTELN (km). Kaum zu glauben: Trotz widriger Witterungsbedingungen entwickelte sich das zweite Rintelner Hafenfest am vergangenen Wochenende zu einem vollen Erfolg.

    Bei der von Pro Rinteln e.V. und den Vereinigten Chöre gemeinsam organisierten Veranstaltung sorgten an beiden Tagen mehrfach gewaltige Wolkenbrüche für Aufruhr. Unterm Strich aber waren am Ende die freundlich-sonnigen Phase in der Überzahl. Da hatte wohl kaum einer der zahlreichen Besucher mal "Schiet inne Büchs". Für die richtig gute Waterkant-Stimmung sorgten unter anderem die Vereinigten Chöre, die unter dem Motto "Shanty und gute Laune" mit bekannten Seemannslieder aufwarteten. Viel Beifall gab es auch für das Blasorchester der Rintelner Feuerwehr, das sich mit den "alten Seebären" im Programm abwechselte. Perfekt in den thematischen Mittelpunkt passt da auch die berühmte Haifischbar, einst im Fernsehen eine musikalische (und trinkfreudige) Exklave des Hamburger Ohnsorg-Theaters. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich bestens gesorgt. Neben Bier und Bratwurst gab‘s Fischbrötchen, Käse- oder Schmalzstullen. Da hätte eigentlich nur noch ein Opa und ‚ne Buddel Köm gefehlt. Der Sonntag wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Anschließend wechselte das Programm zügig in den weltlichen Bereich. Unter dem Motto "Shanty meets Dixieland" sangen und spielten bis zum Zapfenstreich am Nachmittag im Wechsel der Shanty-Chor der Vereinigten Chöre und "Little-Johns-Jazz-Band", ein Quartett, das mit seinen Instrumenten durch Publikum zog und mit "Blue Grass" und verwandten Genres für tolle Stimmung sorgten. Foto: km

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