BÜCKEBURG (sk). Wie ist es um die Aufstellung von Elektrozapfsäulen am Dr.-Witte-Platz bestellt? Diese Frage wurde in der jüngsten Ratssitzung von Seiten der CDU gestellt. Ratsherr Hermann Kempf zielte damit auf die Errichtung von Elektrosäulen in Stadthagen und Rinteln ab. "Warum ist das nicht in Bückeburg möglich?" Bürgermeister Reiner Brombach berichtete daraufhin, es hätten bereits Gespräche mit Eduard Hunker von den Stadtwerken bezüglich der Aufstellung von Elektrozapfsäulen in Bückeburg stattgefunden. Es seien allerdings Ausgleiche und Abstimmungen mit den weiteren Anteilseignern der Stadtwerke nötig. Nach der Urlaubszeit würden weitere Gespräche folgen, so das Stadtoberhaupt.
Ratsherr Wolfhard Müller (SPD) verwies an diesem Punkt auf die Notwendigkeit von alternativ erzeugtem Strom. Aus umweltpolitischen Gesichtspunkten sei das Angebot von fossilen Strom äußerst fraglich. "Nur Strom aus regenerativen Energien ist wirklich umweltfreundlich", betonte Müller. Fraktions-Kollege Bernd Insinger drückte seine Zustimmung zur Aufstellung von Elektrozapfsäulen aus: "Dieses Angebot würde der Stadt gut stehen." Allerdings dürfe die Stadt nicht alleine für die Kosten aufkommen.