RODENBERG (jl). Bis zum Bürgerschützenfest wird sie noch nicht in neuem Glanz erstrahlen, die Jakobistraße. "Das schaffen wir nicht ganz", sagte Jörg Döpke bei einer Besichtigung des Baustellenfortschrittes mit dem Ausschuss für Bauangelegenheiten, Stadtentwicklung und Umwelt. Bis zum Ende der Sommerferien soll der Umbau in einen verkehrsberuhigten Bereich mit Sandsteinpflaster aber abgeschlossen sein, wie auch Jens Saatmann von der gleichnamigen Baufirma (Burgdorf) bestätigte. Das Kanalsystem wurde mit neuen Gas- und Wasserleitungen komplett saniert. Laut Döpke hat der Wasserverband bereits eine Probe entnommen. Sobald der Bescheid vorliegt, können die Anwohner ans Versorgungsnetz angeschlossen werden. Ältere Haushalte erhalten im Zuge dessen komplett neue Rohre. Die Bürger selbst fragten nach der Straßenbeleuchtung. Die vorhandenen Laternen müssen der Gosse Platz machen und verschwinden, sobald die Baumaßnahmen abgeschlossen sind. Sieben neue LED-Varianten – das sind drei Laternen mehr als ursprünglich – entstehen nun auf der gegenüberliegenden Südseite. Wie Döpke erklärte, sichern die gewählten Standorte eine "optimale Ausleuchtung". Die Fahrbahn wird künftig 3,50 Meter breit sein und ein Gefälle von zweieinhalb Prozent zur Regenrinne aufweisen. Als größtes Problem nannte Döpke den beengten Arbeitsraum. Anlieger wie Bauarbeiter müssten sich verständnisvoll arrangieren, wofür er beiden Parteien seinen Dank aussprach. Foto: jl
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Schützenfest muss ohne fertigen Umbau der Jakobistraße beginnen
Fertigstellung Ende der Sommerferien geplant / Sieben LED-Laternen kommen
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