1. Matschspiele beim Zeltlager der Kinderfeuerwehr in Exten

    Bürgermeister Priemer animiert zur fröhlichen Wasserspielen

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    EXTEN (ste). Man muss allem etwas Positives abtrotzen. Das Wetter am Kinderfeuerwehr-Zeltlager in Exten, zu dem 100 Kinder aus allen zehn Rintelner Kinderfeuerwehren und weitere rund 100 Betreuer und Helfer zusammenkamen, war besonders in der Nacht zu Samstag durch Gewitter und starken Regen geprägt. Doch Bürgermeister Thomas Priemer hatte bei der Eröffnung am Freitag bereits dazu animiert, das warme und nasse Wetter für ordentlich Matschspiele zu nutzen und sich selbst in Bereitschaft versetzt, sollte in der Nacht "Not am Mann" sein. Den Matsch nutzen die Kinder dann auch unter der Aufsicht von Stadt-Jugendfeuerwehrwart Daniel Jakschik und Mareike Schlüter, die sich in der Kreisfeuerwehr für die Kinderfeuerwehren zuständig zeigt. "Die Stimmung ist gut", verkündeten beiden am Samstagmorgen auf telefonische Nachfrage; und das, obwohl in der Nacht die Kinderfeuerwehren aus Möllenbeck, Krankenhagen und Volksen aus ihrem Zelt in das Dorfgemeinschaftshaus umziehen mussten: "Das Wasser floß durch die Zelte und viele Sachen waren nass!" Kinder und Betreuer nahmen es mit Humor und abreisen wollte keiner: "Wir machen weiter und haben uns bereits Alternativprogramme für heute ausgedacht", so Jakschik. Bei der Eröffnung im Versorgungszelt hatte Bürgermeister Priemer auch noch die ehrenvolle Aufgabe, mit Thomas Reese aus Engern und Christian Voß aus Exten die Ernennung zweier Ortsbrandmeister für die nächsten sechs Jahre bekannt zu geben. Danach startete das zweite Rintelner Kinderfeuerwehr-Zeltlager unter der Überschrift "Im wilden Westen - Cowboy und Indianer" mit Disco, Wecklied, Spielen und jeder Menge Spaß. Für den Aufbau des Lagers sorgte übrigens das erfahrene "Bauhof-Team" der Feuerwehren ("Wir bauen für die Ewigkeit") und außerdem gab es noch Spezialteams als Sanitäter und für das leibliche Wohl in der gut sortierten Küche. Übrigens: Die Ortswehren, die ihre Zelte mit Holzböden ausgestattet hatten, boten ihren Kindern den Luxus eines trockenen Zeltes. Der älteste Boden in den Zelten liegt in dem von der Feuerwehr Uchtdorf, den noch der frühere Orts- und spätere Kreisbrandmeister Wilfried Sprick mit freiwilligen Helfern baute.Foto: ste

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