BAD NENNDORF (gr). Die Kreisverkehrswacht Schaumburg hat den Kindergarten in der Schillerstraße besucht. Michael Elbing und Ferdi Vyskocil sollen den baldigen Grundschülern die wichtigesten Verkehrsregeln beibringen, damit die Kinder ihren Schulweg stets sicher und versiert absolvieren können. Dazu werden sie auf spielerische Art und Weise an den Straßenverkehr herangeführt. Dabei lernen sie eine Menge Schilder kennen und wie sie sich bei einer Ampel oder bei Fußgängerüberwegen verhalten müssen. Gleichzeitig soll auch die Koordination geschult werden: zum einen müssen die Kinder exakt auf einer Linie fahren können, eine Hüpfburg wurde ebenfalls aufgebaut, um die Geschicklichkeit zu erproben. Die vielen Kinder, die den Kindergarten zu diesem Sommer in Richtung Grundschule verlassen werden, wurden in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt. Die eine ging mit Ferdi Vyskocil und erprobte mit einem Spiel ihre Geschicklichkeit. Die andere Gruppe blieb bei Michael Elbing, um einen kleinen Fahrradparcours zu bewältigen. Dieser wurde zunächst gemeinsam begangen, damit von Anfang an klar war, welches Verhalten in welcher Situation angebracht war. Zusammen konnte die Gruppe jedes Schild benennen oder zumindest deren Bedeutung erklären. Anschließend ging es auf die verschiedensten Fahrzeuge vom Laufrad bis zum Dreirad und mit ihnen immer wieder im Kreis durch den Parcours. Dieser verlangte das Beachten der aufgebauten Verkehrsschilder, der Ampel, des Zebrastreifens sowie das Halten bei einem Stopschild. Vor dem Stopschild wurde das Gleichgewicht getestet, in dem man ein paar Hütchen im Slalom umfahren musste.
Nach etwa 20 Minuten tauschten die Gruppen ihren Aufenthaltsort, damit jeder alles einmal verinnerlichen konnte. Danach wurde anhand der Puppe "Fips" noch demonstriert, wie wichtig das Anschnallen im Auto ist. Die Puppe sollte zweimal eine Rampe herunter rutschen, einmal angeschnallt und einmal nicht. In der Situation, wo "Fips" nicht angeschnallt ist, wird er weit durch die Luft fliegen, was verdeutlicht, wie leicht dies auch mit nicht angeschnallten Kindern passieren kann. Zum Abschluss ging es auf die Hüpfburg und jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde für die Teilnahme an der Verkehrserziehung. Foto: gr