Klavierschüler zeigen ihr Können

BÜCKEBURG (ha). Am 3. Juni durften die Klavierschüler von Olga Kasakova, seit nunmehr 20 Jahren aktiv als Klavierlehrerin an der Musikschule Schaumburger Märchensänger, ihren Eltern und allen Interessierten ihr Können unter Beweis stellen. Die Musikschule hatte zu einem Konzert geladen und viele Eltern, Verwante und Freunde waren erschienen, um den kleinen und großen Musikern Beifall zu zollen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Olga Kamakova startete Justus Kerber, gefolgt von Synie Neufeld und Joelanna Fischer mit unterschiedlichen Sonatinas. Vincent Vogt spielte den ,,kleinen Klassiker", Hanna Schutz ,,Rondo" und Frederik Kerber die Polka von Rachmaninov. Die Kinder zwischen 6 und 16 Jahren waren alle hoch konzentriert beim Spiel und begeisterten die Zuhörer mit ihrem Können. ,,Das wichtigste beim Klavierspielen sei die stetige Übung und die frühe Förderung", so Kasakova in einem Vorab-Gespräch. Das beste Alter, um mit dem Klavierspielen anzufangen läge bei 5 Jahren, und wie man hören konnte, fruchtete bei den Schüler Kasakovas das fleissige Üben. Leider wurden zuletzt Zuschüsse von Stadt und Land für die Musikschule arg gekürzt, sodass Kräfte entlassen wurden und Kasakova und ihre Kollegen inzwischen für jeden Schüler weniger Zeit pro Woche haben. Daher ist das stetige Üben zuhause ein umso wichtigerer Bestandteil des Unterrichts geworden, dessen Früchte die Musikschüler auch selbstbewusst dem Publikum zeigten. Lea Tielmann spielte das Stück ,,Frosch tanzt", ihr Bruder David spielte gekonnt die Rapsodie von Tomasek. Levi Kerber gab ,,The Entertainer" von Joplin zum Besten, Airida Diekute spielte die Sonatina, Helene Bödeker ,,Rondo"von Kuhlau. Vivjen Peter spielte für das Publikum ,,Adelaida", Jessika Spretz ,,Nocturne" in cis-moll von Chopin und Sophia Krüger die Polka von Schostakowitsch. Das Publikum belohnte jeden einzelnen der Klavierschüler mit dem gebührenden Beifall und die Eltern sowie Klavierlehrein Kasakova waren sichtlich stolz auf das Können der Schüler. Foto: ha