Fast 500 Teilnehmer beim Mittsommer- und Bambini-Lauf

WUNSTORF (gi). "Die Veranstaltung mit knapp 500 Teilnehmern verlief völlig reibungslos und wir ernteten nur positive Reaktionen", sagte Organisator Harald Molenda vom 1. WV Wunstorf. Der "Mittsommer- und Bambini-Lauf" ist eine feste Größe im Veranstaltungskalender des Vereins, gern kommen die Athleten in das Barnestadion. Über 10 Kilometer gewann Jan Raphael (Hannover 96), ehemals Vize-Europameister im Ironman-Triathlon, deutlich in 34:25 Minuten. Er bereitet sich zurzeit intensiv auf die Langstrecke im fränkischen Roth vor und nutzte den Start in Wunstorf als Vorbereitung. Seine Ehefrau Rebekka, im 1. WV Wunstorf als Schwimmerin groß geworden, wurde bei den Frauen in 41:06 Minuten Zweite. Hier gewann Gwendolyn Mewes vom Dets Race Team in 40:25 Minuten aus Hannover. Während die Familie Mewes/Kleinholz schon zwei ihrer Kinder beim Bambini-Lauf an die Startlinie schicken konnten, muss sich Familie Raphael noch gedulden: ihr Sohn kann frühestens in zwei Jahren mit von der Partie sein. Schnellste Wunstorfer waren als Vierter Konrad Bleyl (Stadtsparkasse) in 38:31 Minuten, Christian Trepte als Fünfter in 39:51, Andreas Kirchberg als Sechster in 40:15 Minuten und Frank-Detlef Höpfner als Zehnter in 42:18 Minuten. Neunte bei den Frauen wurde Katharina Biniok vom TSV Kolenfeld in 47:28 Minuten. Im 5-Kilometer-Lauf wurde Aswin Gimber aus Hildesheim Erster in 19:15 Minuten, Konrad Bleyl von der Stadtsparkasse Vierter in 19:45 Minuten und Torsten Eckert vom TuS Wunstorf Laufteam Achter in 20:41. Den Firmen-Wanderpokal in der 4er-Teamwertung gewann das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum vor dem Titelverteidiger Polizei Wunstorf. Den Pokal der Offenen Wertung für Vereine und Lauftreffs entführte der TSV Neustadt/Running. Den Pokal für die größte Walkinggruppe gewannen wie im Vorjahr die Damen vom OSV Wunstorf. Leider ließen sich die Volksläufer im Gegensatz zu den Bambinis, kaum dazu bewegen am Aufwärmprogramm von Zumba-Trainer Cristian Rivera teilzunehmen. Dennoch waren die Zuschauer von den lateinamerikanischen Rhythmen, die für die musikalische Untermalung sorgten, durchaus angetan. Gut kam auch die Moderation von Peer Eggers von Radio21 an, der das Rennen professionell kommentierte. Foto: gi