1. Kinderfreundliche Pflanzen

    Viele attraktive Arten – zum Riechen und Anfassen

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    Sich gegenseitig mit Grashalmen kitzeln, neugierig ein samtig glänzendes Blatt abzupfen, erwartungsvoll an einer Blüte schnuppern: Kinder nehmen Pflanzen mit allen Sinnen wahr, eine Eigenschaft, die manchem erwachsenen Gärtner schon ein wenig abhandengekommen ist – und die es wiederzuentdecken gilt. Wer sich in der örtlichen Gärtnerei beraten lässt und Garten oder Balkon mit kinderfreundlichen Pflanzen bestückt, wird rasch merken, wie die Entdeckerfreude überspringt. Als Sinnespflanzen eignen sich neben Erdbeeren, Säulenapfelbäumchen und anderem Naschobst beispielsweise Kräuter und andere Arten mit duftenden Blüten. Neben bekannten Arten wie Rosmarin oder Lavendel sind auch weniger bekannte Varianten erhältlich, beispielsweise exotische Minzen, Duft-Geranien oder die bei Kindern sehr beliebte, auch optisch verführerische Schokoladen-Kosmee. Eselsohr wird der Woll-Ziest auch genannt, da sich seine Blätter mit einem weichen, silbrig glänzenden Flaum vor der Sonne schützen. Kinder fühlen sich von solch kuschelig aussehenden Pflanzen ebenso angezogen wie von den fluffigen Blütenständen des Lampenputzergrases oder den glänzenden, fleischigen Blättern von Fetthenne oder Mauerpfeffer. U(GMH/PRE)

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