1. Drift wird saniert und nicht beschrankt

    Neue Debatte über Verkehrssituation im Wohnquartier

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    RINTELN (ste). 2003 erhält die Stadt Rinteln ihre Fußgängerzone, bereits 2001 eröffneten Niedersachsens Verkehrsministerin Susanne Knorre zusammen mit Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz und dem damaligen Innenminster von Niedersachsen, Heiner Bartling, die Westumgehung, die die Wohngebiete im westlichen Quartier frei halten sollte von einer "innerstädtischen Umgehung". Ein Versprechen, an das sich Dr. Gert Armin Neuhäuser (damals SPD - heute WGS) noch gut erinnert und an das er sich gebunden fühlt. Unterstützung erhielt er bei Ursula Helmhold von den Grünen, die die gut funktionierende Schranke an der Dauestraße noch einmal ins Spiel brachte und die von der Stadt jetzt geplanten "Schilder-Poller-Verschwenkungen" zur Verkehrsberuhigung als nutzlos titulierte. Heinrich Sasses Vorstoß für die Wiedereinrichtung der Schranke scheiterte im Rat ebenso wie sein Antrag auf Befreiung der Anwohner von möglichen Beiträgen im Falle einer Sanierung (geplant für 2017) der Drift. Auch der Antrag auf Einrichtung einer Fußgängerzone in der Schulstraße fand keine Mehrheit. Mit vier Gegenstimmen wurde dagegen im Rat beschlossen, dass die Drift durch Sanierung, Aufpflasterung und Straßenmöblierung in enger Abstimmung mit den Anwohnern für den Durchgangsverkehr unattraktiv werden soll. Mit den Verkehrsbetrieben Extertal soll darüber hinaus an einer Harmonisierung der Durchfahrten von Bussen gearbeitet werden.

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