1. Jeder Bürger ist herzlich eingeladen, sich einzutragen

    Offenes Goldenes Buch trägt zur Willkommenskultur bei / Neubürgerempfang der Stadt im Armin-Mandel-Hof

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    WUNSTORF (gi). Ein vielfältiges Programm bot die Stadt zum Neubürgerempfang im Armin-Mandel-Hof an. Das Motto des Tages hieß"Freizeit ohne Smartphone - Von Hinkelkästchen und Leibesertüchtigung". Moderatorin Sabine Steuernagel führte durch das Programm, Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt stand ihr Rede und Antwort und stellte die Stadt vor. Im vergangenen Jahr seien 1824 Neubürger dazugekommen, zum Empfang erschienen rund 100, darunter auch Flüchtlinge aus den afghanischen Städten Herat und Kunduz. Angeschrieben wurden 20 Vereine, leider machte keiner mit. Zur Unterhaltung trugen bei der Tanzkries Wunstorf, Dilara Simona mit einem Orientalischen Tanz, der Schulchor der Grundschule Steinhude unter der Leitung von Anette Wiborg, das Saxophon Quartett "Moody Saxes" der Musikschule Wunstorf unter der Leitung von Thorsten Doll. Erstmalig konnte neben der Besteigung des Stadtkirchenturmes auch ein Blick in den historischen Ratssaal geworfen werden. Dort drehte sich alles um das Goldene Buch der Stadt. Das ist ein von Künstler Andreas Spengler (der Professor war lange Jahre ärztlicher Direktor des Landeskrankenhauses und wohnt in Luthe) gestaltetes offenes Goldenes Buch. Die Anregung dafür kam aus der künstlerischen Arbeit, das Buch wurde von einer Feinbuchbinderei hergestellt. Es soll zu einer Willkommensstruktur in der Stadt beitragen und richtet sich an alle Bürger. Die können sich bei besonderen Anlässen darin auch mit einem Spruch eintragen. Für Prominente, die die Stadt besuchen, gibt es das bisher gebräuchliche Goldene Buch. Zu einer der ersten, die sich in das Goldene Buch eintrugen, gehörte Bärbel Panz. Sie kommt aus dem Neustädter Ortsteil Borstel und wurde auf die Stadt durch ihre Freundin Cornelia Öhlerking aufmerksam. "Ich habe einen neuen Lebensabschnitt gleich am Medicum gestartet", sagte Panz. Sie sei hier sehr herzlich aufgenommen worden, nicht eine Stunde habe sie den Umzug nach Wunstorf bereut. Foto: gi

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