1. Heinz-Dieter Lauenstein fällt der Abschied nicht schwer

    Nach 35 Jahren steigt der Lindhorster aus der Kommunalpolitik aus

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    LINDHORST (bt). Posten in der Kommunalpolitik hat der Lindhorster Heinz – Dieter Lauenstein mehr als genug gehabt. Seit 35 Jahren gehört der Sozialdemokrat dem Rat der Samtgemeinde Lindhorst und dem Rat der Gemeinde Lindhorst an und ließ in den dreieinhalb Jahrzehnten an seinem gründlichen und die Dinge durchdringenden Einsatz zum Wohle seiner Mitmenschen nie einen Zweifel. Lauenstein hat die Geschicke der Samtgemeinde und der Gemeinde Lindhorst maßgeblich mit beeinflusst und so manche Weiche, aber auch manches Signal in der Bürgervertretung mit gestellt. Von 1991 bis 2002 war er ehrenamtlich als Bürgermeister der Samtgemeinde tätig; jahrzehntelang war er Sprecher der SPD – Fraktion und breitete dabei am Ratstisch mit klaren Worten politische Ziele aus oder analysierte Hintergründe und Absichten. An Wochenenden war er oft auch als Stellvertreter des Bürgermeisters bei Vereinen oder auf Veranstaltungen zu Gast. Jetzt hat das kommunalpolitische Lindhorster "Urgestein" für sich die Reißleine gezogen. Der gelernte Rechtsanwalt und Notar tritt für seine Partei bei der Kommunalwahl im September nicht mehr an und verzichtet sowohl bei der Wahl zum Samtgemeinderat als auch bei der zum Gemeinderat auf eine erneute Kandidatur. Mit dem Erreichen des Rentenalters sei für ihn Schluss, gab der 65-Jährige zu Protokoll und stellte schmunzelnd fest: "Nein, kein weinendes Auge, nur lachende Augen!". Der Abschied falle ihm nicht schwer, versicherte er, zumal er beruflich noch immer aktiv sei. Aber nun habe er eine Belastung weniger. Foto: bt

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