1. Die Sommeruni startet am Samstag

    Berufsinformationsvormittag am Montag für alle Interessierten / Dozenten bieten 70 Vorlesungen und Seminare

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    Das breit gefächerte Probestudium ermöglicht es jedem Teilnehmer, bis zum kommenden Montag seine Neigungen und Fähigkeiten zu überprüfen, um herauszufinden, welches Studienfach zu ihm passt. Dozenten von fünfzehn Hochschulen bieten etwa 70 Vorlesungen und Seminare an. Das Angebot reicht von Architektur über Medizin, Maschinenbau, Jura und Designgestaltung bis zu dualen Studiengängen. Außerdem erhalten die angehenden Abiturienten am Studien- und Berufsfindungsnachmittag ausführliche Informationen über Berufsanforderungen und -chancen durch diverse Universitäten, Fachhochschulen, Akademien, die Agentur für Arbeit sowie Unternehmen aus der Region. Neben Hochschulen und Akademien stehen auch Arbeitgeber der Region Weserbergland für Beratung zur Verfügung. Als kostenloses Freizeitprogramm werden zusätzlich Kultur, Sport und Spaß mit vielen attraktiven Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Fahrt mit der Draisine, Theaterworkshops, Kanufahrten und vieles mehr geboten - an dem in der Regel alle Interessenten teilnehmen können. - Die Begrüßung der Teilnehmer übernimmt am Samstag (ab 11.30 Uhr im Brückentorsaal) Landrat Jörg Farr. Am Montag (von 9.30 bis 12.45 Uhr) können sich alle interessierten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Studien- Berufsinformationsvormittags an den Berufsbildenden Schulen (BBS) an der Burgfeldsweide beraten lassen. Die Intention der für die Organisation zuständigen Volkshochschule hat deren Direktorin, Undine Rosenwald-Metz auf der Homepage der VHS noch einmal formuliert. Viele Erwachsene könnten sich wohl noch gut daran erinnern: "Den richtigen Beruf, das richtige Studienfach zu finden, war ein schwieriger Entscheidungsprozess. Eltern saßen den jungen Menschen im Nacken und wollten vor allen Dingen, dass ihre Kinder etwas ‚Gescheites‘ lernen." Ihnen stehe doch die Welt offen.... Die Schullandschaft habe sich verändert, es gebe noch mehr Berufe und viel mehr Studiengänge an Hochschulen und Universitäten. Die Wahl, so Undine Rosenwald-Metz, sei gleichwohl nicht einfacher geworden. Eher Im Gegenteil - wie man leider an der Statistik der Studienabbrecher sehen könne. Jeder Vierte breche das Studium ab und wechsele im besten Fall zu einem anderen Fach, beginne verspätet eine Berufsausbildung oder nehme eine "Auszeit". Diese Erfahrungen seien  manchmal durchaus hilfreich, befand die VHS-Direktorin - "vor allem aber sehr teuer." Foto: km

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