STADTHAGEN (tr). Das Windmühlenrott ist bekannt dafür, dass bei seinen Rottfeiern ein Stimmungshöhepunkt den nächsten jagt. Nicht zuletzt deswegen - und natürlich weil es zu Rottmeister Kevin Dettmeiers Hobby, dem Autocross, passt - feiern die Rottbrüder noch bis zum morgigen Sonntag unter dem Motto "Wir geben Gas". Manchmal aber brauchen selbst die größten Bleifüße eine kleine Pause. Wenn es nach kurzer Nacht von Mittwoch auf Donnerstag am nächsten Morgen um neun, zehn Uhr wieder weitergeht, ist spätestens mittags mit dem einen oder anderen Tief zu rechnen. An der frischen Luft sammelten die Rottbrüder Energie für den nächsten Höhepunkt - der bald folgen sollte. Gut nämlich, wenn hinter der Theke Frauen stehen, die wissen, was ein erschöpfter Rottbruder braucht. "Du musst mal wieder ein bisschen Stimmung machen, die Leuten essen und trinken nichts", machte eine von ihnen Helmut Wehling auf den Mangel an Musik aufmerksam. Der schnappte sich sein Akkordeon, legte los und - klar: Die Stimmung war sofort bestens. Wehling war es auch, der dem Windmühlenrott zum Schützenfest im letzten Jahr ein neues Rottlied geschrieben hatte. Dieses Stück erlebte am Donnerstag eine neue Premiere: Die Kapelle der Quartierschaft hatte vorab die Noten bekommen und gab es zum Besten - denn "es ist so schön, in diesem Rott zu sein". Foto: tr
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Stimmung ist, wenn die Musi spielt
Helmut Wehling macht Stimmung - mit Akkordeon und neuem Rottlied
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