1. Flanieren, staunen, lachen und selbst mitmachen

    Das 20. "fisKuß-Fest" bezaubert Tausende Besucher jeden Alters

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    "Wir haben auch schon im Zirkus gearbeitet. Als Pferde." Das Trio-Grande zog diesmal in Hühnerkostümen durch den Schlosspark und nahm dabei im Plauderton Kontakt mit den Gästen auf. Die Arbeit damals sei schon ganz in Ordnung gewesen, nur die "Geschichte mit dem Heu etwas unangenehm". Zwei der Hühner ragten übermannshoch über die Menge hinaus, das Küken mit Saxophon befand sich auf Augenhöhe. Immer wieder machte das Trio Halt, um von Menschen umlagert ein Lied zu spielen. Wem es in der Sonne zu heiß wurde, konnte sich bei "Eis Ali" mit kühlem Speiseeis versorgen lassen. Allerdings war es gar nicht so einfach, die Waffel gefüllt mit der Kugel tatsächlich in die Finger zu bekommen. Mit großer Geschwindigkeit zog "Eis Ali" die Süßspeise im letzten Moment weg, bevor sein "Kunde" zupacken konnte. Oder er entfernte die Kugel rasch, so dass der Hungrige staunend mit leerer Waffel da stand. Schließlich kam jedoch jeder an sein kühlendes Eis. Direkt vor dem Schloss zeigten "Three of a kind" ihr absurd-komischen Shows. Hinzu kamen viele Geschicklichkeitsspiele und Aktionen, die gerade durch ihre Ursprünglichkeit begeisterten. Nicht nur die jungen Besucher erzeugten fleißig Seifenblasen. Nebenan konnten die Gäste Schüsseln mit Wasser auf dem Kopf balancieren. Mit einfachen Materialien schicke Hüte basteln, ins Stroh springen oder Kissen durch Reifen werfen. Bei der Vielzahl der Besucher bis in den Abend und der unbeschwerten Stimmung zeigte auch das Koordinationsteam vom Kulturzentrum "Alte Polizei" fröhliche Gesichter. War "fisKuß" in der Vergangenheit manches Mal vom einbrechenden Regen beeinträchtigt worden, sorgte in der 20. Auflage strahlender Sonnenschein dafür, dass die Menschen in Scharen kamen und lange blieben. Foto: bb

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