Feuerwehrjubiläum mit aufregendem 
Orientierungmarsch durch den Ort

SEGGEBRUCH (ha). Grund zum Feiern bei der Feuerwehr Seggebruch: 90 Jahre gibt es sie schon und zu diesem Anlass wurden die Feuerwehren der Umgebung eingeladen zu einem fröhlichem Fest mit einschliessendem Wettbewerb. Das Wetter spielte mit und so gab es strahlenden Sonnenschein schon zum Vormittag, als sich die Mitglieder der unterschiedlichen Wehren zu einem Vorab-Plausch und Kaffee und Kuchen beim Feuerwehrhaus versammelten. Zeitversetzt starteten dann die unterschiedlichen Ortswehren auf den Orientierungsmarsch durch den Seggebruch, der immer wieder durch lustige und herausfordernde Stationen unterbrochen wurde, die es dann zu meistern galt. Insgesamt warteten sieben Stationen auf die Feuerwehren, darunter Torwandschießen, PKW Reifenwechsel auf Zeit aber auch Geschicklichkeitsübungen wie das Einfädeln einer Spaghetti standen auf dem Programm. Die wohl für alle aufregenste Station war das Autoreifen Stapeln mit einem Bagger: Nach einer kurzen technischen Einweisung durfte hier auf Zeit ein Turm aus Reifen gebaut werden, was allen einen rießigen Spaß bereitete. Nach ungefähr zwei Stunden hatte eine Gruppe den Marsch gemeistert, und bis zum frühen Abend hatten sich alle Gruppen wieder beim Feuerwehrhaus eingefunden. Für das leibliche Wohl wurde zur Genüge gesorgt und eine Tombola mit vielen Preisen unterhielt die Gäste zusätzlich. Natürlich durfte eine Siegerehrung nicht fehlen , bei denen die besten Feuerwehren beim Orientierungsmarsch ausgezeichnet wurden. Der ersten Platz machte die Feuerwehr Tallensen-Echtorf, den zweiten die Feuerwehr Nordsehl-Lauenhagen und den dritten Platz belegte die Feuerwehr Liekwegen. Im Anschluss gab es zum Jubiläum noch Geschenke von den Gästen an die Feuerwehr Seggebruch, die Sebastian Brandt und seine Kollegen dankend und gerührt annahmen. Zusätzlich wurde bei der Gelegenheit noch Hermann Zechel zum Feuerwehrmann befördert. Der Abend wurde noch gemeinsam verbracht und über den spannenden Nachmittag, aber auch über die vergangenen Jahre Feuerwehrarbeit resümiert. Foto: ha