1. Ein Hoch auf den Busfahrer

    Bernhardinerrott setzt auf Schützenfest-Shuttle

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    STADTHAGEN (tr). Lange Tage, kurze Nächte, Märsche durch die Stadt: Das Schützenfest-Leben ist anstrengend. Einen zusätzlichen, mindestens halbstündigen Fußweg hätten die Bernhardiner-Rottbrüder in diesem Jahr von ihrem Rottlokal am Schäferhof bis zum Marktplatz zurücklegen müssen - ein gutes Stück, gerade für die älteren unter ihnen. Rottmeister Uwe Dageför und seine Frau Manina haben sich darum etwas einfallen lassen: "Um Punkt halb zwei holt ein Linienbus die Brüder ab. Der wird für uns kurz aus dem öffentlichen Verkehr gezogen", kündigt er an. Mit dem Schützenfest-Shuttle in die Stadt - Beziehungen des Vereins der "Freunde des Bernhardinerrotts" machen es möglich.

    Vorher wollte aber gefeiert werden, gesungen, gelacht und getrunken. "So haben wir‘s schon immer gemacht, weil wir Schützen sind", heißt es in einem der zahlreichen Lieder nicht umsonst. Standesgemäße musikalische Begleitung gab es auch in diesem Jahr wieder von der rotteigenen Kapelle - die sieben Rottbrüder an Trompete, Tuba, Posaune und Schlagzeug wissen einfach, wie Stimmung geht. Und so bekommen sie, neben dem Rottmeisterpaar natürlich, immer wieder den größten Applaus - und "Zugabe"-Rufe nach jedem Lied. Foto: tr

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