1. Auf Lastwagen-Biertaufe wird vormittags verzichtet

    Das Rosenrott beweist Kreativität bei Deko und Liedgut

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    STADTHAGEN (tr). Eine "große Überraschung" hatte Rottmeister Matthias Molthahn seinen Rottbrüdern für die Feierlichkeiten im Rosenrott angekündigt. Er hat Wort gehalten, und groß wurde es tatsächlich: Auf der Wiese vor dem Rottzelt an der Vornhäger Straße parkte sie - oder besser er: der offizielle "Rosenrott-Truck", ein liebevoll geschmückter Mercedes-Sattelschlepper, Kennzeichen "Stadthagen - Rosenrott 1". Lange dauerte es nicht, bis die Rottbrüder auch einen Blick ins Innere des Führerhauses warfen - und erst einmal die Hupe testeten. Auch eine Biertaufe war im Gespräch, wurde aber zumindest am Vormittag noch nicht vollzogen. "Eigentlich wollten wir mit dem Truck auch auf den Marktplatz fahren" - nach den ersten Bieren werden die Rottbrüder kreativ.

    Überhaupt gibt es im Rosenrott kreative Köpfe, das gilt vor allem, wenn es um Liedtexte geht. Wolfgang Barembruch, Fahnenträger seit mehr als drei Jahrzehnten, gibt sein Amt zum kommenden Jahr ab. "In der Quartierschaft III / Vorne Du warst dabei / 35 Jahre lang / dieses Lied als Dank!", singt das Rosenrott. Und für den Rottmeister hatte Rottbruder Udo Schatz ein eigenes Lied verfasst. In diesem Sinne: "Matthias, schmeiß‘ den Laster an, das Rosenrott braucht Bier. Den 38-Tonnen-Truck aus Nienstädt wollen wir!" Foto: tr

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