WUNSTORF (gi). In einem spannenden Finale am Schützenfestsonntag um den Stadtpokal setzte sich die Gruppe "LäuftNix, WeisNix, MachtNix" erfolgreich durch. Zweiter wurde "Rasche und Co" und dritter die "Fröhlichen Moster". Der "Hauptkampf" begann einige Tage vor dem Finale. Letztes Jahr war es kalt, es regnete. Trotzdem kamen zum Pokalschießen 31 Mannschaften, was einen Rekord bedeutete. Dieses Jahr war bestes Frühlingswetter. Und es kamen auf den Schießstand des Jägercorps Wunstorf noch mehr Mannschaften, nämlich 39. Neuer Rekord. Allein sieben Mannschaften stellte die SPD. "Wo bleibt denn die CDU mit einer Mannschaft", fragte Ortsbürgermeister Thomas Silbermann. "Nach viereinhalb Stunden hatten alle geschossen", sagte Friedhelm Haake von der Altstadtkompanie und Vorsitzender des Arbeitskreises Schützenfest. Keine Mannschaft erreichte die maximale Trefferzahl von 15, die Teams der Altstadt dominierten den Wettbewerb. Beide Mannschaften bei den Nichtschützen kommen aus dieser Kompanie. Beste waren die "Fröhlichen Moster" mit 14, gefolgt von "Rasche und Co.", die bereits wie im Vorjahr in die Runde der besten vier einziehen. Heiß umkämpft waren die Plätze bei den Schützenmannschaften. Fünf Teams erzielten 13 Treffer. Das reichte jedoch nicht, denn zwei trafen ein Mal mehr. Mit 14 Treffern erreichte ein weiteres Altstadtteam den Endkampf. Hinter "LäuftNix, WeisNix, MachtNix" verbirgt sich die Familie Köhler-Waschk, die bereits vor drei Jahren den Pokal gewann. Die Nachwuchsmannschaft der Wunstorfer Schützengesellschaft mit dem schönen Namen "Hauptsache wir schießen nicht auf dem Zelt" qualifizierte sich als viertes Team für das Finale auf dem Festzelt. Foto: gi
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Pokalschießen ist "urgemütliche" Fete
"LäuftNix, WeisNix, MachtNix" holt den Sieg / Schützen-Nachwuchs muss als Vierter im Festzelt antreten
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