1. Worte helfen Frauen

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    LANDKREIS (gr). Ein Projekt des Niedersächsischen Sozialministeriums ermöglicht es Beratungsstellen, bei Beratungen für weibliche Flüchtlinge Honorare für Übersetzter abzurechnen. Frauen sind auf der Flucht in besonderem Maße gefährdet Gewalt zu erfahren oder sie waren in ihrem Heimatland oder sind hier in Deutschland möglicherweise sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Beratungen bei den Gewaltberatungsstellen und den Frauen- und Mädchenhäuser sollen ermöglicht werden. Auch zu Beratungen zu Schwangerschaft, Geburt oder Schwangerschaftsabbruch in den Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen können Übersetzerinnen und Übersetzer hinzugezogen werden. Dadurch können Sprachbarrieren überwunden werden und die nötige Beratungsarbeit wird gewährleistet.

    Die Gleichstellungsbeauftragten Undine Rosenwald-Metz und Colette Thiemann des Landkreises Schaumburg teilen mitm dass sich das Projekt "Worte helfen Frauen" an alle Flüchtlingsfrauen, die nach dem 1. Januar 2015 in Deutschland eingereist sind, richtet, wenn sie in einer Notunterkunft leben oder auch wenn sie bereits Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten oder auch, wenn sie nach Abschluss des Asylverfahrens über kein eigenes Einkommen erfüllen. Das Amt für Gleichstellung ist im Kreishaus, Jahnstraße 20, Stadthagen, unter 05721/703254 zu erreichen. Die vom Land Niedersachsengeförderten Beratungsstellen können die Ausgabe für die Übersetzungen bei Gleichberechtigung und Vernetzung, dem Träger der Maßnahme, einreichen und abrechnen. Im Landkreis Schaumburg sind dies die Frauenberatungsstele BASTA, Enzer Straße 22, BISS, Am Sonnenbrink 13, und die Schwangerschaftskonfliktbertungsstelle der AWO, Rathauspassage 4. Weitere Informationen sind unter www.worte-helfen-frauen.de zu finden.

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