1. Touristische Radtouren durch Schaumburg

    Fürstenroute und Mühlenroute erhalten neue Flyer / Investition in neue Rastplätze und Informationstafeln an Radrouten

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    Im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER wurde ein Radewege- und Wegweisungskonzept umgesetzt und vor kurzem verwirklicht. Die Fürstenroute erhielt im Rahmen dieses Konzeptes zwei neue Rastplätze, einer befindet sich in Pollhagen im Schaumburger Wald und der andere in der Bückeburger Niederung, dazu kamen sieben neue Informationstafeln für die Strecke. "Es handelt sich um eine sehr schöne Strecke, die wir unbedingt noch etwas attraktiver gestalten wollten. Schließlich wandelt man hier auf den Spuren der Grafen und Fürsten des Schaumburger Landes", sagt Olaf Boegner vom Tourismusmarketing. Zusätzlich zu diesen Neuerungen auf den Strecken gibt es auch etwas an die Hand. Der Flyer für die Fürstenroute wurde grunderneuert und mit den Standorten der neuen Tafeln und Rastplätze bestückt. Hinzu kommt ein QR-Code, über den man mit dem Smartphone die Karte einsehen kann. Der Partner outdooractive stellt außerdem eine kostenpflichtige App zur Verfügung, mit der die Navigation mit dem Handy per GPS-Ortung erfolgen kann. Erstmalig wurde der Flyer zur Mühlenroute aufgelegt, die auf 68 Kilometern Strecke zu historischen Mühlenstandorten führt. Des Weiteren wurde die gesamte Radkarte vom Schaumburger Land überarbeitet, sodass man jetzt jeden Winkel mit dem Rad erkunden kann. In den nächsten Monaten sollen auch die weiteren Flyer überarbeitet werden und mit neuem Informationsmaterial die Fahrer davon überzeugen, durch die malerische Landschaft zu streifen. Das enge Radroutennetz lädt dazu ein, auch mal von seinem Drahtesel abzusteigen und die Umgebung zu erkunden. Die Routenplaner geben Hinweise, wo man einen schönen Ausblick haben kann oder wo es interessante Objekte wie die Schlösser in Bückeburg zu erkunden gibt. Die mehr als zehn Strecken werden einmal jährlich aus Qualitätssicherungsgründen abgefahren und auf Mängel überprüft. Diese werden, falls vorhanden, in Zusammenarbeit mit den Kommunen beseitigt, damit die Fahrradtour für jeden Touristen und Bewohner so angenehm wie nur möglich wird. "Zu unserem Glück hat der Landkreis Schaumburg in sein Radwegenetz investiert, als alle anderen Landkreise dies nicht taten. Dadurch haben wir einen kleinen Vorteil in der Tourismusbranche", fügt Landrat Farr an. Er freut sich sehr über den Informations- und Rastausbau der Strecke an der Fürstenroute und freut sich über die grandiose Aussicht, die man über weite Felder bis in weiter Ferne hat. "Bei wirklich gutem Wetter kann man hier sogar bis zum Bückeberge sehen und nebenbei eine kleine Erholungspause vom Strampeln einlegen", erzählt Heike Kalinowsky. Foto: gr

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