1. "Waldbrand am Wierser Tor" authentisch erprobt

    Vorbereitungen zur Übung werden zur geheimen Kommandosache erklärt / Drei Feuerwehren erproben Zusammenarbeit

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    REINSDORF (gr). Die Vorbereitungen zur Übung "Waldbrand mit verletzter Person am Wierser Tor" hatte Ortsbrandmeister Bernhard Domnick zur "geheimen Kommandosache" erklärt. So sollte auch ein schnelles Ausrücken gewährleistet sein. "Und das hat geklappt", freute sich Domnick. Der Alarm war für die drei Ortswehren gleichzeitig herausgegangen. Die Aufgaben wurden dahingehend verteilt, dass die Feuerwehr Lyhren sich um die Wasserentnahme am Teich zu kümmmern hatte, die Apelerner Feuerwehrleute die Verstärkerpumpe setzten und Menschenrettung übernahm und die Reinsdorfer zur Brandbekämpfung am Brandherd standen. Viele Meter Schlauch waren auszulegen, zumal die "Brandstelle" nicht direkt zugänglich war, da dort ein Trecker eines Waldarbeiters im Weg stand. Dieser vermisste einen Helfer, der von den Feuerwehrleuten "verletzt" gefunden und geborgen werden konnte. Der "Brand" konnte schnell gelöscht werden, sodass die Feuerwehrleute zur Manöverkritik zum Reinsdorfer Feuerwehrhaus fahren konnten. Dort dankte Domnick allen Beteiligten und nahm Anregungen für die weitere Arbeit gerne entgegen. "Schön, dass wir einmal an anderer Stelle geübt haben und nicht immer nur auf einem der Gehöfte," war aus den Reihen der Brandschützer zu hören.

    Domnick stellte zwei neue Helfer in der Feuerwehr vor: Maan und Mahmood Kurdi aus Syrien, die seit einigen Wochen in Reinsdorf mit ihrer Familie leben, nehmen regelmäßig an den Übungsabenden der Feuerwehr Reinsdorf teil und waren mit ihrem Bruder auch bei der Übung dabei. "Wir leben Integration und freuen uns, dass die älteren Brüder bei uns mitmachen," so der Ortsbrandmeister. Foto: privat

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