LANDKREIS (ste). Der Vorsitzende der "Wählerinitiative WIR für Schaumburg", Richard Wilmers, sieht in dem jetzt ausgehandelten Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Stadt Rinteln und dem Landkreis Schaumburg auch langjährigen Forderungen von WIR erfüllt: "Wir haben seit Jahren immer wieder gefordert, der Landkreis möge die Hallenbäder in Bad Nenndorf und Rinteln an die betroffenen Städte zurückgeben. Dass dies nunmehr für Rinteln gelungen ist, können wir nur begrüßen", so Wilmers.
Es sei aber auch klar gewesen, dass die Abgabe nicht zum Nulltarif möglich sei: "Der jetzt gefundene Kompromiss ermöglicht einen Ausstieg aus einem "...unglücklichen Vertrag" aus vergangenen Zeiten vor der Kreisreform und bedeutet langfristig gesehen eine Entlastung für den Landkreis", betonte Wilmers. Außerdem sei nunmehr auch eine Gleichbehandlung mit anderen Kommunen hergestellt, die ja "ihre Bäder" auch selbst unterhalten müssten. Sehr positiv bewertet WIR den geplanten Neubau der IGS: "Hiermit wird eine Gleichstellung aller IGSen im Landkreis erreicht", stellte WIR-Vorstandsmitglied Viktor Frank fest. Ein Neubau ermögliche auch in Rinteln das pädagogische Konzept einer IGS umzusetzen: "Dies wäre am jetzigen IGS-Standort nur schwer oder gar nicht möglich gewesen", ist Frank überzeugt.Foto: privat