1. Schaufenster in Leerständen ordentlich gestalten

    Bürgermeister will sich selbst dafür einsetzen / Kein "Glyphosat" auf öffentliche Flächen verwendet

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    RINTELN (ste). Stadtführer Klaus-Dieter Rauch ist häufig mit Gruppen in Rinteln unterwegs und findet immer wieder Ecken, die besonders idyllisch sind. Deshalb fallen ihm aber auch Schandflecke in der Stadt auf, weil er genauer als mancher andere hinschaut. Und so fragte er in der Einwohnerfragestunde im Rat an, ob die Stadt auf Hauseigentümer in der Innenstadt einwirken könne, um bei Leerständen in den Geschäften die Schaufenster optisch ansprechend zu gestalten. Konkretes Beispiel: Das ehemalige Geschäft "Kinder Paradies"! Nach der Schließung fristet es ein unschönes Dasein mit vergilbtem Papier in den Schaufenstern. Das es auch anders geht, zeigen die Schaufenster des ehemaligen Modehaus "Beckmann". Bürgermeister Thomas Priemer sicherte zu, sich selbst mit der Eigentümerin in Verbindung zu setzen. Bei anderen Schandflecken, wie beispielsweise der Bahnunterführung am Bahnhof, werde die Stadt in Abstimmung mit dem Eigentümer Bahn selbst tätig werden. Weitere Anfragen und Mitteilungen aus dem Rat: Ursula Helmhold (Grüne) gibt zum 1. Juni den Fraktionsvorsitz an ihren Kollegen Christoph Ochs ab. Auch "Glyphosat", das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel, war Thema. Die Stadt Rinteln, so Bürgermeister Thomas Priemer, setze das Mittel nicht ein. Es sei extra ein Heißwassergerät angeschafft worden und es werde viel geflammt: "Wir nutzen keine Chemie", teilte Priemer unter Beifall mit. Er will sich dafür einsetzen, dass auch bei ehrenamtlichen Unterhaltungsmaßnahmen von Flächen durch Vereine Chemie außen vor bleibt.Foto: ste

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