Bereits nach wenigen Minuten waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und erkundeten die Lage. Während der Lageerkundung bereiteten bereits weitere Einsatzkräfte einen Löschangriff vor und stellten die Wasserversorgung sicher. Aufgrund einer festgestellten Rauchentwicklung im Gebäude ging zunächst ein Atemschutztrupp in das Gebäude vor. Es konnte ein Kleinbrand in einem Rollwagen lokalisiert werden. Zur Verhinderung eines größeren Schadens wurde durch den Atemschutztrupp der Rollwagen ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Im weiteren Einsatzverlauf ging ein weiterer Atemschutztrupp zur Kontrolle vor. Mit zwei Überdruckbelüftern wurde das Gebäude belüftet. Hierdurch wurde das Gebäude rauchfrei gemacht. Aufgrund der Gebäudegröße mussten die erfahrenen Einsatz- und Führungskräfte die Lüfter besonders positionieren um eine effektive Belüftung zu schaffen.
Im Einsatzleitwagen erfolgte die Koordinierung und Dokumentation des Einsatzgeschehens. Zur Kontrolle der Einsatzstelle wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nachdem die Belüftung abgeschlossen war, wurden die Räume mit einem Mehrgasmessgerät auf Kohlenmonoxid überprüft. Hierbei konnten mit den Messgeräten keine erhöhten Werte festgestellt werden. Kurz vor 7 Uhr konnte Einsatzleiter Tobias Rüthemann die Einsatzstelle an Vertreter der Firma übergeben. Foto: privat