RINTELN (km). Die Bilderausstellung in der Eulenburg mit mehr als 200 teils großformatigen Aufnahmen aus Eisbergen und Todenmann, ist noch einmal verlängert worden. Zu sehen sind die nostalgischen Exponate aus den beiden Dörfern beiderseits der alten Landesgrenze noch bis zum nächsten Sonntag, dem fünften Juni. Eisbergen, Fülme und Todenmann sind die Dörfer beiderseits der alten Grenze zwischen Schaumburg und dem Fürstbistum Minden. Jahrhundertelang gehörten sie zum selben Kirchspiel - und als einzige Weserdörfer noch zum Bückeburger Trachtengebiet. Auf dem Rintelner Markt verkauften die Bäuerinnen der Dörfer in ihren auffallenden Flügelhauben Obst und Gemüse und waren bereits von weitem unverwechselbar. Hüben wie drüben spielten die Adelsfamilien derer von Ditfurth und von Schellersheim eine wichtige Rolle, die wiederum beide eng mit der Stadt Rinteln verbunden waren.
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Ausstellung bis Sonntag verlängert
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