1. DRK hilft beim Spracherwerb

    Ehrenamtliche gehen kreative Wege / Stiftung Rotes Lehmhaus spendet Hefte

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    LUTHE (tau). Die Flüchtlingshilfe des DRK bietet seit ein paar Wochen einen Deutschkurs für Asylbewerber in den Gemeinderäumen der Kirche an. Wolfgang Girod, Ernst-Kurt Krebs und Georg Schönwälder unterrichten dort die Teilnehmer immer montags und donnerstags. Dabei greifen sie manchmal auf das Klavier zurück. Das ist ein kreativer Weg aber nicht ungewöhnlich. Denn es ist bekannt, dass sich Sprachen leichter erlernen lassen, wenn sie mit musikalischen Elementen verbunden werden. Das schafft Selbstvertrauen, Ausdrucksfähigkeit und fördert die soziale Integration.

    Ohne ganz klassische Lernmaterialien wie Übungshefte geht es natürlich nicht. Die Stiftung Rotes Lehmhaus hat deshalb 20 Stück zur Verfügung gestellt. Mit ihnen lernt eine Gruppe von bis zu elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grundbegriffe und einfache Sätze. Für eine Betreuung der Kinder ist ebenfalls gesorgt. Die Flüchtlinge stammen aus Albanien, Iran, Afghanistan und Libyen. Größere Familien, die es in Luthe auch gibt, erhalten Deutschunterricht zu Hause. Ein Team aus Ehrenamtlichen kümmert sich um die Organisation. Die Helfer wünschen sich natürlich weitere Unterstützung, aber auch Spenden. Benötigt werden zum Beispiel ein Flipchart oder eine Tafel sowie ein Kopierer. Wer darüber hinaus aktiv mithelfen möchte, kann mit Margarete Mock Kontakt aufnehmen. Alle Informationen dazu sind im Internet unter www.DRK-Luthe.de zu finden. Die DRK Flüchtlingshilfe ermöglicht den Asylbewerbern aber auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. So hat die Organisation den Kindern der Familien Saisonfreikarten für das NaturErlebnisBad zur Verfügung gestellt. Foto: tau

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