LUTHE (gi). Ortsbrandmeister Martin Ohlendorf sagt von sich selbst, er sei bescheiden. Er zeigte bei dem Besuch des Arbeitskreises Finanzen und Wirtschaftsförderung von SPD und Grünen zwar allerlei Mängel am Feuerwehrgerätehaus auf, die Kameraden hätten sich inzwischen darauf eingestellt. Doch das könne keine Dauerlösung sein. "Unser mittelfristiges Ziel ist ein neues Feuerwehrgerätehaus", gab Ohlendorf den Politikern mit auf den Weg. Und das war die prompte Antwort von Sprecher Thomas Struckmeier (SPD): "Wir unterstützen die Forderung von Martin Ohlendorf". Das Gerätehaus stammt aus dem Jahr 1986. SPD und Grüne haben sich nach den Besuchen der Feuerwehren Bokeloh, Mesmerode und Steinhude nun die in Luthe angesehen. Beeindruckt waren sie von der Stärke der Wehr: Rund 80 Aktive, 30 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und ebenso viele in der Kinderfeuerwehr. Dazu kommt der Musikzug mit 25 Musikern. Rund 50 bis 60 Einsätze leiste die Stützpunktfeuerwehr (Luthe hat rund 6000 Einwohner) in einem Jahr, aus Sicherheitsgründen wird wegen der Enge im Feuerwehrgerätehaus (die Fahrzeuge stehen auch noch hintereinander) vor dem Gebäude in die Fahrzeuge eingestiegen. Es nehme die Unfallgefahr zu. Im Einsatz sind ein LF 10 und ein MTW, ein LF 16 kommt von der Ortswehr Wunstorf. Foto: gi
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Arbeitskreis Finanzen von SPD/Grüne besucht Feuerwehr
"Unser mittelfristiges Ziel ist ein neues Feuerwehrgerätehaus", erklärt Ortsbrandmeister
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