Geranien, Weihrauch, Steinkraut und Wandelröschen wurden von Beate Venckus (Der schöne Garten), Gerhard Kirchner (ObernKirchner GaLa-Bau), Maria Scholz von Blumen Scholz, Samen-Franz Kusnierski, Sabine Ciechocki "Blumenbindekunst", von Mitgliedern des Verkehrs- und Verschönerungsvereines Obk., vom Obst- und Gartenbauverein Obk. und Baubetriebshofmitarbeitern gepflanzt. In diesem Jahr liegt der Fokus wieder auf einem Beitrag gegen das Bienensterben: "Die Lobularia (Steinkraut) ist ein gern angeflogener Langzeitblüher. Ab Juli sind die Bienen auf die Pflanzen in unseren Gärten angewiesen", sagt Beate Venckus. Jeder Beitrag für sie ist also wichtig. Ob im Hängekorb, Balkonkasten oder Garten – jeder Obernkirchener kann seinen kleinen Beitrag für die Bienen leisten. Zum Beispiel Steinkraut oder Kapuziner Kresse: Hauptsache ungefüllte Blüten und möglichst heimische Pflanzen brauchen Biene, Hummel, Schmetterling und Co. . So wird ein buntes Mosaik an Futterplätzen in der Stadt geschaffen. "Vielleicht fangen Sie gleich an, nutzen den Tag und säen selbst mit Ihren Kindern und Enkeln einen Bienenmagneten", sagt Venckus. Auch viele Geschäftsleute in der Innenstadt machen mit blühenden Pflanzen vor ihren Geschäften auf ihre Ware aufmerksam. Alle Beteiligten kommen für die Kosten von Blumen der Aktion auf. Gefördert wird das Ganze von der Sparkasse Obernkirchen sowie der Volksbank Obernkirchen und der Stadtverwaltung. Die bepflanzten Tröge und Körbe wurden vergangene Woche von Mitarbeitern des Baubetriebshofes an ihre Bestimmungsstellen gebracht und auch von ihnen gepflegt. Foto: Wa
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Für das Überleben der fleißigen Bienen
Obernkirchen blüht auf / Futterplätze in der Innenstadt schaffen / Jeder kann seinen Beitrag leisten
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