LANDKREIS NIENBURG (jan). Für junge Menschen kann das Freiwillige Soziale Jahr, kurz FSJ, eine wichtige Orientierungszeit sein und berufliche Einblicke ermöglichen. Soziales Engagement und Neugier auf neue Erfahrungen sind gute Begleiter für die Entscheidung für ein FSJ. Auch der Landkreis Nienburg bietet im Fachdienst Jugendarbeit und Sport diese Möglichkeit, einen fundierten Einblick in das soziale Berufsfeld zu bekommen. Interessenten können sich noch bis Ende Mai dafür bewerben.
Was ein FSJ im Fachdienst Jugendarbeit und Sport mit sich bringt, weiß Saskia Meyer. Nach ihrem Abitur vor rund einem Jahr wollte sie sich zunächst einen intensiven Einblick in einen sozialen Beruf verschaffen. "Bei meiner Arbeit im Fachdienst Jugendarbeit kann ich Sozialarbeit und Verwaltungstätigkeit miteinander verbinden. Das hat mich sofort angesprochen", erzählt die junge Frau. Sie arbeitet im Bereich Präventionsarbeit an Grundschulen im Hinblick auf Medien- und Handynutzung mit und an weiterführenden Schulen unterstützt sie Angebote zum Thema Drogen und Alkohol. In der Jugendwerkstatt, einer Einrichtung der Jugendberufshilfe, ist Dominik Hausmann als FSJ-Kraft tätig. Er arbeitet dort mit jungen Menschen, die Anregungen und Unterstützung für ihren weiteren beruflichen Weg bekommen. Bei der FSJ-Stelle in der Jugendwerkstatt hat ihn insbesondere angesprochen, dass er zusammen mit jungen Menschen sehr praktisch, handwerklich tätig sein kann. "Wer sich für ein FSJ bei uns bewirbt, kann sich in jedem Fall auf eine intensive und abwechslungsreiche Zeit mit verantwortungsvollen Aufgaben in einem motiviertem Team freuen", erläutert Simone Sommerfeld, Fachdienst Jugendarbeit und Sport. Alle FSJ-Kräfte werden außerdem zu Jugendgruppenleitern geschult und erhalten die "JuleiCa". Wer nähere Informationen über die Tätigkeiten einer FSJ-Kraft im Fachdienst Jugendarbeit und Sport erhalten möchte, kann sich bei Claudia Oelsner unter der Nummer 05021/967750 oder bei Simone Sommerfeld unter 05021/967752 melden. Foto: privat