1. Mit "SPRINT" schneller in die Gesellschaft integrieren

    Ministerpräsident Stephan Weil macht Stippvisite in der Berufsbildenden Schule

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    RINTELN (ste). "Sprache- und Integrationsprojekt", oder "SPRINT"; damit will das Niedersächsische Kultusministerium den jugendlichen Zuwanderern den Weg in die Gesellschaft möglichst schnell ebnen. Die Berufsbildenden Schulen in Rinteln haben auch eine "SPRINT"-Klasse, und die bekam jetzt hohen Besuch. Ministerpräsident Stephan Weil hatte sich für eine Stippvisite die Rintelner Berufsschule ausgesucht, weil hier mit Heiner Bartling der ehemalige Niedersächsische Innenminister und Parteifreund von Weil ehrenamtlich als Lehrer in einer SPRINT-Klasse unterrichtet. Für Schulleiter Herbert Habenicht eine günstige Gelegenheit, die Qualität der Schule darzustellen, gleichfalls jedoch auch auf die Probleme hinzuweisen. Und die liegen klar im Personal. Nur 85 Prozent Unterrichtsversorgung sind bei steigenden Ansprüchen an die Schule zu wenig. Weil lobte nach einer Unterrichtsstunde die große Wissbegierigkeit der Schülerinnen und Schüler und die schnellen Fortschritte, die sie beim Erlernen der deutschen Sprache schon machten. Begleitet wurde Weil auch von Landrat Jörg Farr, der sich als Schulträger ein Bild von der BBS und dem SPRINT-Angebot machte und Bürgermeister Thomas Priemer. Nach gut einer Stunde war der Besuch schon wieder vorbei und Weil ließ sich auf den nächsten Termin fahren. Nicht jedoch ohne ein Lob und ein Versprechen: "Ich habe einen prima Eindruck von der Schule bekommen und will dazu beitragen, dass aus "Prima""Superprima" wird!"Foto: ste

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