1. Schüler zu Gast auf Sigmundshall

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    BOKELOH (gi). 22 Mitarbeiterkinder sowie zwei weitere Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren nutzten beim Zukunftstag für Jungen und Mädchen die Gelegenheit, erste Einblicke in die Berufswelt zu erhalten. Pünktlich um neun Uhr wurden die Schüler von den Ausbildern beim Pförtner des Kaliwerkes Sigmundshall in Empfang genommen. Im Pausenraum der Metall/Elektro Ausbildungswerkstatt angekommen, gab es nach einer kurzen Vorstellungsrunde durch die Ausbilder einen Überblick über den Tagesablauf, eine Auszubildende stellte in einer Kurzpräsentation das Unternehmen K+S und das Werk Sigmundshall vor. Nach der Einkleidung mit weißen Schutzkitteln und der Aufteilung in drei Gruppen machten sich die Schüler auf den Weg ins Ausbildungslabor, in die Ausbildungswerkstatt der Elektroniker sowie die Ausbildungswerkstatt der Industriemechaniker. Dort standen bereits Auszubildende bereit, die mit interessanten Aufgaben auf die Schüler warteten. Ausgerüstet mit Schutzbrille wurden im Labor drei spannende Versuche durchgeführt: Umfällung von Calciumcarbonat (Reinigung von Salzen durch Umfällung) und leuchtende Gummibärchen Herstellung von Elefantenpasta. In der Ausbildungswerkstatt der Elektroniker wurde unter Anleitung der Azubis ein Geschicklichkeitsspiel "elektrischer heißer Draht" hergestellt. In der Ausbildungswerkstatt der Industriemechaniker warteten die Azubis ausgestattet mit Schraubenmuttern und Schrauben sowie Eisensägen, Feilen, Bohrern und Gewindedrehern. Unter fachmännischer Anleitung der Azubis wurde gesägt, gefeilt und gedreht. Als Ergebnis kam ein Flaschenöffner heraus. In einer zweiten Gruppe wurden Drahtbiegeübungen vorgenommen und anhand von Schablonen verschiedene Formen hergestellt. Alle diese selbst erstellten Gegenstände durften die Schüler mit nach Hause nehmen. Am Ende des Tages rundeten Imagefilme über die drei vorgestellten Ausbildungsberufe den Zukunftstag ab. Als Höhepunkt wurde ein Film vorgeführt, der die Arbeiten von unter Tage auf dem Werk Sigmundshall zeigte. Alle waren begeistert und kündigten an, die angebotenen Praktikantenplätze gerne in Anspruch zu nehmen. Foto: gi

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