HÜLSEDE (al). Hülseder Einwohnerinnen haben offenbar die Lust am Klönen, Singen und Spielen verloren. Weil immer weniger Frauen zu den bislang 14-tägigen Treffen kommen, hat die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, Karin Wellhausen, die Notbremse gezogen: Nur noch einmal im Monat öffnet sich dafür das Dorfgemeinschaftshaus. Wellhausen aber bemerkte auch, bei neuem Zuspruch wieder die Termine zu verdoppeln. Bei der Blutspende scheint es bereits einen solchen Trend zu geben. Nach jeweils nur 29 Teilnehmern bei den beiden Aktionen im letzten Jahr, dachte sie schon an Konsequenzen. Doch zum ersten Aderlass in 2016 kamen gleich 42 Personen. Da hatten die liebevoll sich selbst so bezeichneten "Küchenschaben" zum Glück mehr zu tun. Urkunden für lange Treue zur Hilfsorganisation gingen an Elke Heise (25), Kerstin Kracke und Gisela Pfumfel (40) sowie Hannelore Flügge (50 Jahre). Ein Blumenstrauß ging an Alma Lohmann. Sie war auch das älteste anwesende Mitglied des DRK-Ortsvereins. Foto: al
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Nur einmal im Monat wird jetzt gespielt
Hülseder DRK-Ortsverein beklagt nachlassendes Interesse
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