1. Unterstützung für "Fitte-Ferienkids" und "Anrufbus"

    Das Gesundheitshaus Nienstädt übergibt Spende / "Wir wollen lokalen Vereinen helfen" / Große Wertschätzung der Arbeit

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    Im vergangenen Jahr hatte das Team zum zweiten Mal zu einem Adventsbasar in das Gesundheitshaus Nienstädt geladen. Zahlreiche Besucher nahmen das Angebot an und informierten sich bei Kaffeespezialitäten, Gebäck und Kuchen – den die Aussteller spendeten – in entspannter Atmosphäre über die Therapiemöglichkeiten der Gesundheitsdienstleister. Und ganz nebenbei unterstützten sie das örtliche Engagement des Vereins Anrufbus Nienstädt sowie das Angebot "Fitte Ferienkids" vom TSV Liekwegen: Denn die Erlöse des Kaffee- und Kuchenverkaufs gingen nun als Spende an die beiden Vereine. Doch damit nicht genug, denn weitere Erlöse aus dem ersten Adventsbasar sowie aus der Eröffnungsfeier des Gesundheitshauses rundeten die Spendensumme auf insgesamt stolze 800 Euro auf. Je 400 Euro haben die sieben Praxen nun an den Anrufbus und den TSV Liekwegen übergeben. "Wir freuen uns über die Spende. Das ist eine Wertschätzung unserer Arbeit", sagte Bernd Tünnermann, 1. Vorsitzender des Vereins, anlässlich der Spendenübergabe im Gesundheitshaus. 17 ehrenamtliche Fahrer und 136 Mitglieder hat der Verein derzeit. Die Nachfrage in der Gemeinde ist so gut, dass ein Fahrzeug allein nicht mehr ausreicht, erklärte Tünnermann. Ab Juni geht daher ein zweites Fahrzeug auf die Strecke. Dieses Fahrzeug bietet unter anderem Platz für den Transport von zwei Fährgästen mit Rollstühlen, verdeutlichte Bernd Tünnermann. "Für uns stand schnell fest, dass wir mit dem Geld lokalen Vereinen helfen wollen", erklärte Physiotherapeutin Katrin Kessler-Scholz stellvertretend für das Team des Gesundheitshauses. Die zweite Spende geht daher auch in die Nachbarschaft zum TSV Liekwegen und seinem Angebot "Fitte Ferienkids". Mit diesem Projekt unterstützt der TSV in diesem Jahr zum dritten Mal vornehmlich berufstätige Eltern mit einem sportlichen Betreuungsangebot. Mit Trainern und Übungsleitern probieren die Kinder klassische Sportarten wie unter anderem Fußball, Basketball oder Tanzen aus und schnuppern auch mal in Rugby, Erlebnissport und Zirkuskünste hinein. 20 bis 30 ehrenamtliche Helfer sorgen für den reibungslosen Ablauf. Schon vor Wochen waren alle verfügbaren rund 80 Plätze vergeben. Es gibt allerdings eine Warteliste auf die man sich setzen lassen kann. Durch die Spende des Gesundheitshauses können neben Flüchtlingskindern auch Kinder an dem Angebot teilnehmen, deren Eltern sich die Teilnahmekosten ansonsten nicht leisten können. Foto: privat

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