1. Nina Weger bringt ihre "Saubande" mit

    Besonderer Tag für die Dritt- und Viertklässler / Vorfreude auf die bekannte Kinderbuch-Autorin macht sich breit

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    SACHSENHAGEN (gr). Für die Kinder der dritten und vierten Klasse der Grundschule Sachsenhagen hat zuletzt ein ganz besonderer Tag stattgefunden. Die Kinderbuch-Autorin Nina Weger stattete der Schule für eine Lesung einen Besuch ab. In der kleinen beschaulichen Bibliothek versammelten sich einmal die vierte Klassen, um sich von der Autorin aus dem Buch "Ein Krokodil taucht ab und ich hinterher" vorlesen zu lassen. Darin geht es darum, dass ein kleiner Alligator in der Toilette herunter gespült wird und sein Besitzer Paul auf seiner Rettungsmission in der Kanalisation unglaubliche Dinge erlebt. Im zweiten Durchgang versammleten sich die Drittklässler vor der Autorin. Ihnen wurde aus dem ersten Band der Reihe "Die sagenhafte Saubande" vorgelesen. Dabei geht es darum, dass die Hauptfigur Max eine besondere Fähigkeit besitzt: er kann die Sprache der Tiere verstehen. Das macht ih zu einem außenseiter ohne Freunde, weil ihm keiner glauben will, dass es so ist. Zudem hat er ein bisschen Angst vor Tieren. Ein Besuch im Safaripark ist da nicht das Angenehmste für ihn. Doch auf dem Weg dort hin freundet er sich mit den Pudeln Toffy und Nero an. Im Park angekommen, müssen sie sich dem Problem des entwischten Kängurus widmen und alsbald arbeiten die drei seltamen Weggefährten mit dem Spürschwein Max zusammen. Dabei stellen sie fest, dass der Direktor sich irgendwie seltsam verhält. Was hat er nur zu verbergen?

    Dieses Geheimnis löst Nina Weger nicht auf. Das sollen die Kinder schließlich selbst lesen. Interessanterweise saß Nina Weger nicht an einem Tisch, sondern stand vor den Gruppen. Dabei hat sie für jede Figur eine andere Stimme benutzt und ihren Vortrag so mit Mimik, Gestik und verteilten Rollen sehr überzeugend dargestellt. Gerade für die Kinder war es so deutlich einfacher, der Geschichte zu folgen. Nachdem für den spannenden Vortrag der Applaus unter den Schülern aufbrandete, war Zeit, um noch einige Fragen an die Hannoveranerin zu richten. Dabei erfuhren die Kinder unter anderem, dass es das Schwein Max, welches auch in dem Buch vorkommt, tatsächlich gibt. Es lebt bei der Schwester der Autorin und ist sehr klug. Ihre weiteren Ideen sammelt Nina Weger vor allem im Kinderzirkus "Giovanni", den sie in ihrer Freizeit leitet. Dort hört sie davon, was die Kinder so beschäftigt und kann damit relativ authentisch die Kinder in ihren Bücher darstellen. Foto: gr

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