GÜMMER (gr). Das vierte Monatspreisschießen in diesem Jahr stand beim Schützenverein Gümmer unter dem Motto "Petri und Waidmanns Heil". 19 neugierige Schützen - davon sieben Gäste - trafen sich am Freitag im Schützenhaus um das Bogenschießen auszuprobieren.
Nach der Scheibenausgabe ging der Wettkampf los. Im Trüben fischen war die erste Aufgabe. Hierbei wurde eine Angel mit einem Magneten in ein Papp-Aquarium gehalten. Mit drei Versuchen sollten möglichst viele Fische geangelt werden. Auf den Fischen stand eine Zahl die zusammengezählt wurden. Beste Fischerin war Antje Fischer mit 670 Punkten. Anschließend ging es auf den Schießstand. Hier wurde mit dem Luftgewehr sitzend aufgelegt auf zehn Meter geschossen. Jeder Teilnehmer hatte fünf Probeschüsse und zehn Wertungsschüsse. Der beste Teiler kam in die Wertung. Dirk Langhorst hatte in dieser Disziplin die ruhigste Hand und das schärfste Auge, sein bester Schuss war ein 5,3 Teiler. Die dritte und größte Herausforderung war für die meisten Teilnehmer das Bogenschießen. Nach dem geklärt war, ob man Rechts- oder Linksschütze ist, wurde der Streif- und Armschutz angelegt und der Tab für die Finger aufgesteckt. Auf der Schießlinie wurde dem Schützen der richtige Bogen ausgehändigt und man bekam eine Einweisung, wie man schießen müse. Mit je fünf Probe- und Wertungspfeilen sollte eine Scheibe in zehn Metern Entfernung getroffen werden. Die fünf Wertungspfeile von Andy Wiesner fanden mit 49 Punkten das Ziel am Besten. Als Siegerin aus diesen drei Wettbewerben ging Antje Fischer mit einer Gesamtpunktzahl von 669,2 Punkten vor Karin Schäfer mit 563,7 Punkten hervor. Peter Doant belegte mit 488,6 Punkten den dritten Platz. Der nächste Schnuppertag und das Monatspreisschießen finden am Freitag, dem 20. Mai, statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Foto: privat