Inhaltlich wurde den Jugendlichen ein abwechslungsreiches und spannendes Programm aus Zielen, Methoden und Aufgaben der Jugendarbeit präsentiert, die für ihre zukünftige Tätigkeit als Jugendgruppenleiter unabdingbar sind. Dazu gehörten neben rechtlichen und organisatorischen Aspekten der Jugendarbeit auch psychologische und pädagogische Grundlagen sowie Richtlinien zum Jugendschutz. Ein weiterer thematischer Punkt der niedersächsischen Vorgaben zum Erlangen der Juleica ist das Thema Gender Mainstreaming, dessen Besonderheiten den Teilnehmern näher gebracht wurde. Dass gegenseitiges Vertrauen und Kommunikation die Basis einer erfolgreichen Jugendarbeit sind, zeigte das kooperative Teamspiel "Reise über das Moor", bei dem bereits vor Spielbeginn der Ablauf strukturiert und Aufgaben verteilt werden mussten. Nach fünfminütiger, angeregter Diskussion stürzten sich die Teilnehmer mit viel Spaß in das taktische Manövrierspiel, das lediglich Handzeichen als Kommunikationsmittel erlaubte und gleich beim ersten Versuch erfolgreich absolviert wurde. Auch beim Tagesworkshop zum Thema Digitale Videoarbeit konnten sich die Jugendlichen an Kamera, Ton und Schnittprogrammen ausprobieren und erfolgreich ihre ersten einminütigen Beiträge erstellen. Die angehenden Jugendgruppenleiter zeigten sich begeistert über die technischen Möglichkeiten und arbeiteten mit Freude, Eifer und Ehrgeiz an ihren ersten eigenen Filmprojekten. Der erfolgreiche Abschluss der Grundausbildung legt den Grundstein für die kommenden Aufgaben der Jugendlichen in ihren Ortsverbänden, in denen sie das vermittelte Wissen in ihren Jugendgruppen praktisch anwenden können. Foto: privat
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Grundlagen legen und mit Spaß lernen
Paula Kater absolviert Jugendgruppenleitergrundausbildung der Johanniter-Jugend / Vermitteltes Wissen wird angewendet
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