1. Eine Frau steht an der Spitze

    SPD-Ortsverein wählt Katharina Pardun / Mitgliederzuwachs

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    APELERN (al). Der frische Wind, der seit dem vergangenen Jahr durch den SPD-Ortsverein Apelern weht, hat weiter zugenommen. Zwar musste Vorsitzender Peter Mundt nach nur zwölf Monaten aus beruflichen Gründen ausscheiden. Mit seiner bisherigen Stellvertreterin Katharina Pardun fand sich jedoch im Nu eine Nachfolgerin.

    Zweiter Vorsitzender ist der Kleinhegesdorfer Rouven Flötenmeyer geworden. Das Protokoll führt die Reinsdorferin Monique Plitt. Der langjährige Kassenwart Günter Knief kann bald seine Aufgabe in jüngere Hände abgeben: Christian Meyer steht schon bereit. Was Pardun am meisten freut: Mit derzeit 38 Mitgliedern weist der Ortsverein steigende Tendenz auf. Einen Grund hierfür sieht sie in dem neu formierten Team für den örtlichen Ferienspaß: "Rote Strümpfe" nennt sich die von ihr selbst geleitete Gruppe, der rund 20 Personen angehören. Ein erster Wandertag hat bereits eine große Beteiligung erlebt. Für Sonnabend, 14. Mai, bereitet der Ortsverein seinen schon zur Tradition gewordenen Info-Stand auf dem Marktplatz vor. Zudem wollen sich SPD und "Rote Strümpfe" im Rahmen des Ortsjubiläums beim Wochenende der Vereine am 30./31. Juli beteiligen. Als nächste Aufgabe sieht der Vorstand die Aufstellung der Kandidatenliste für den Gemeinderat. "Sie ist im Werden", kommentierte Pardun nur. Der Ortsverein möchte mit einer attraktiven Mischung an Bewerbern weiterhin die Ratsmehrheit stellen. Günter Knief berichtete den Mitgliedern aus der Ratsarbeit. Inzwischen sei der favorisierte Gebäudekomplex in der Hauptstraße von der Gemeinde erworben worden. "Wir haben nun Zeit zum Planen", erklärte er, weil Förderungsanträge bis zum Februar 2017 gestellt werden müssen. Ziel sei es, hier ein Wohn- und Geschäftshaus zu errichten. Die weitere Nutzung sei völlig offen. Favorisiert werde jedoch eine Arztpraxis. Eine Lösung könnte sich auch für das Schützenhaus in Reinsdorf ergeben, das die Schießsportler selbst nicht mehr halten können. Grundsätzlich wäre die Gemeinde zur Übernahme als Dorfgemeinschaftshaus bereit. Allerdings müssten noch "gewisse Vorbehalte" beleuchtet werden. Foto: al

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