CMW richtet 40. Kartslalom aus

WUNSTORF (gi). Zum 40. Mal trug der Club für Motorsport Wunstorf (CMW) im ADAC einen Kartslalom aus und das dritte Mal fand er auf dem Parkplatz der Firma Syncreon statt. Nicht nur, weil dieser Lauf einer zur Niedersächsischen ADAC-Meisterschaft war, sondern auch, weil beim CMW immer eine gut organisierte Veranstaltung stattfindet, kamen bekannte Fahrer aus dem ganzen Norddeutschen Raum und auch darüber hinaus, um sich mit den schnellen Wunstorfer Fahrern zu messen. Das CMW-Team um den sportlichen Leiter Klaus-Jürgen Maurer hatte auch einiges dafür getan, dass diese Veranstaltung zu einem guten Erfolg wurde. Die jungen Piloten mussten durch Tore oder enge Passagen, die durch Pylonen markiert sind, möglichst schnell und fehlerfrei fahren. Die Anzahl der gefallenen Pylonen spielt dabei eine wesentliche Rolle. 108 Fahrer fanden einen Kurs vor, der von den ADAC-Schiedsrichtern anspruchsvoll mit schnellen, aber auch sehr engen Aufgaben gesteckt war. Konzentration, schnelles Reagieren und eine gute Vorbereitung beim Ablaufen und Durchdenken der optimalen Fahrlinie sind Grundlage für den Erfolg in diesem anspruchsvollen Wettbewerb. In der Klasse K1 ging der Sieg an Tjen Fricke vom RSC Wolfenbüttel. Aus Wunstorfer Sicht war Amalia Schwidlinski (CMW) auf dem 11. Platz die beste Fahrerin. Der beste Wunstorfer Fahrer in der K2 war Felix Taubenheim (CMW). Er konnte gegen Tyler Hebenstreit aus Hessen aus dem gleichen Verein wie Sebastian Vettel nichts ausrichten (8. Platz). Florian Ziegler (CMW) verpasste in der Klasse K3 durch einen Pylonenfehler nur knapp den dritten Platz und fuhr auf Platz 7. (Sieger wurde Bastian Barlage AMC Asendorf). In der Klasse K4 siegte die ehemalige Deutsche Meisterin Sarah Kobbe aus Wolfenbüttel, beste Wunstorfer Platzierung Yven Pascal Bohnsack (CMW, Platz 6). Die Klasse K5 ging ebenfalls an einen Fahrer des RSC Wolfenbüttel: Lukas Hartmann. Yannik Apenberg (KC Luthe) war mit seinem 6. Rang hingegen nicht zufrieden. Die mannschaftliche Geschlossenheit führte dazu, dass beide Mannschaften des CMW sich im guten Mittelfeld platzieren konnten. Foto: gi