1. "Jazz colours", das sind gemalte Jazzklänge

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    LOCCUM (jan). Die Klänge des Jazz sichtbar machen – das ist der Ansatz des Künstlers Jürgen Born. Sichtbar sind diese gemalten Klänge derzeit im Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI), wo Born seine Ausstellung "Jazz colours" bis zum 23. Juli zeigt. In der hannoverschen Jazz-Szene ist Jürgen Born seit Jahrzehnten unterwegs und ist fasziniert von dieser Musik. Was er hört und was er sieht bei Konzert und Session, wie die Künstler und deren Musik auf ihn wirken, setzt er in Bilder um. Großformatig und farbintensiv malt er, fängt das Schillernde der Töne, die Lebendigkeit des Vortrags, das Rasen der Finger über die Klaviertasten und auch manche kulturelle Hintergründe mit seinen Bildern ein. Auf der Suche nach einem Künstler, der das Schwerpunkt-Thema "Religion und Musik" untermalen kann, ist das RPI auf Born gestoßen. Oliver Friedrich, der in dem Institut unter anderem für die Ausstellungen zuständig ist, musste dafür nicht weit gehen, denn im Büro von RPI-Rektorin Silke Leonhard beherrscht ein Jazz-Bild Borns den Raum. Für alle Besucher sind nun in den folgenden Monaten die Klänge des Jazz sehbar im RPI.

    Klänge, die nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren aufgenommen werden können, soll es begleitend zu der Ausstellung zusätzlich an einem Sommerabend im Innenhof geben. Der Termin stehe ebenso wie das Jazz-Ensemble noch nicht fest, sagt Friedrich. Dabei sein werde aber auf jeden Fall Jürgen Born – vielleicht auch, um jene Klänge später ins Bild zu bringen. Die Ausstellung "Jazz colours" ist im RPI bis zum 23. Juli zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags, 9 bis 18 Uhr, an den Wochenenden von 9 bis 12 Uhr. Foto: jan

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