Das Prüfungsamt testierte, dass die satzungsgemäße Verwendung
der Stiftungsmittel und die Wirtschaftsführung ordnungsgemäß
erfolgten und daher gegen die uneingeschränkte Entlastung des
Stiftungsvorstandes keine Bedenken gesehen werden. Die Arbeit der
Stiftung für Rinteln wird aus den Zinsen des Stiftungskapitals und
aus weiteren Spenden finanziert. Der niedrige Zinssatz führt dazu,
dass in Zukunft weniger Geld zur Verfügung steht. Die Stiftung für
Rinteln würde gerne ihre erfolgreiche Arbeit weiterführen und ist
dazu auf Spenden angewiesen.
Die Geschäftsführung berichtete dem Kuratorium über die Arbeit in
der Vergangenheit. Eine Reihe von Projekten wurden gefördert, wie
beispielsweise die Sommerferiencard, Ferienfreizeiten,
Nachwuchsförderung, Freiwilliges soziales Jahr in den Sportvereinen
und seit dem Stiftungsempfang im letzten Herbst die
Flüchtlingshilfe. Gefördert wurde die Arbeit des Kinderschutzbundes
mit dem Familienpatenprojekt, die Anschaffung von Materialen für
den Deutschunterricht, der Nähkurs für Flüchtlingsfrauen, die
Ausstattung der Kindertagesstätte in der ehemaligen Prince Rupert
School und für den Sportbereich die Anschaffung von
Multifunktionspfosten zum Spannen von Netzen für Volleyball,
Badminton usw.
In der Kuratoriumssitzung wurde auf Antrag der Fraktion B 90/Die
Grünen im Rat der Stadt Rinteln auch beschlossen, die
Stiftungssatzung zu ändern, um in Zukunft eine Geschlechterparität
im Vorstand zu erreichen. Eine Neubesetzung des Vorstandes steht
nach den Kommunalwahlen im Herbst an.
Alle Spenden kommen 1:1 den Projekten zugute und die
Gemeinnützigkeit ist vom Finanzamt bestätigt. Kuratorium und
Vorstand arbeiten ehrenamtlich und es entstehen keine
Verwaltungskosten.
Spendenkonten:
Sparkasse Schaumburg
DE33 2555 1480 0510 1000 01
Volksbank in Schaumburg
DE66 2559 1413 2442 4420 00