WUNSTORF (gi/tau/mk). Ich weiß, es ist ein abgedroschener Satz: "Kinder, wie die Zeit vergeht". Doch auf Dich, lieber Albert und mich trifft das zu. Vor fast 21 Jahren im September 1995 wurde ich redaktioneller Mitarbeiter beim Stadtanzeiger. Und seit dieser langen Zeit kennen wir uns. Auf unzähligen Terminen begegneten wir uns, tauschten uns aus oder ließen es bleiben. Wir verpassten fast keine einzige Sitzung des Stadtrates. Natürlich warst du als Mann der Tageszeitung stets darauf bedacht, immer einen Schritt schneller mit einer Nachricht zu sein als unser Wochenblatt. Andererseits habe ich mich diebisch gefreut, einen Bericht vor Dir und dann auch noch exklusiv zu haben. Doch Dein Netzwerk und das der Informanten sind perfekt. Nun wird mir ab morgen der "Große" aus Ostfriesland fehlen. Der ältere Schreiberling ist immer noch dabei. Albert, ich wünsche Dir alles Gute in Deiner nun beginnenden Altersteilzeit. Da Du ja weiterhin Wunstorfer bleibst, werden wir uns sicher nicht aus den Augen verlieren. Heiner Giebel (gi).
Lieber Albert, auch ich wünsche Dir alles Gute für Deinen nun beginnenden Ruhestand und hoffe, Dich in Deiner neuen Rolle als interessierter Bürger bei der einen oder anderen Fachausschusssitzung sehen zu können. Vielleicht begegnen wir uns auch beim FC im Stadion oder auf ein Bier bei Bachmanns Comedy Corner im Ratskeller, aber sicherlich nicht bei Glatteis auf dem Balkon des Stadttheaters. Dieser kalte Januartag dürfte uns beiden noch schmerzhaft in Erinnerung sein, als die engagierte Jagd nach dem besten Titelbild zur ungewollten Rutschpartie geriet. Um Dein dichtes Informationsnetzwerk beneide ich Dich auch. So konnte ich meist am Mittwoch immer das lesen, was mir das Bürgermeisterbüro am Dienstag auf Nachfrage hätte sagen sollen. Aber das nehme ich mit Humor, wie auch die ein oder andere Mail, die an einen Herrn Tugendhahn geschickt worden ist, mit der Bitte, den angehängten Text möglichst rasch in der Leine Zeitung zu veröffentlichen. Zwischen uns bestand also gelegentlich Verwechslungsgefahr. Deshalb bin ich umso dankbarer, dass mein Kürzel AT nun endlich frei geworden ist. Alles Gute wünscht der junge Schreiberling André Tautenhahn (tau). Als ich vor acht Jahren vom Schaumburger Wochenblatt zum Wunstorfer Stadtanzeiger wechselte, saßen wir in der einen oder anderen Ortsratssitzung zusammen oder trafen in einem der vielen Ausschüsse aufeinander. Wir haben uns zwar in letzter Zeit nur noch selten bei Terminen getroffen, aber dann war es definitiv immer unterhaltsam. Und so wünscht Dir der weibliche Schreiberling ebenfalls nur das Beste für die kommende Zeit. Jetzt kannst Du ganz entspannt die Zeitung lesen. Miriam Herrmann (mk). Foto: gi