1. Awo ehrt verdiente Mitglieder

    Verein hat sich positiv entwickelt – Veranstaltungen erfolgreich

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    Augustdorf. Jahreshauptversammlungen haben als Schwerpunkt immer den Rückblick auf Veranstaltungen, Finanzlage und Mitgliederentwicklung im vergangenen Jahr. Bei der Augustdorfer Arbeiterwohlfahrt (Awo) haben aber auch die Ehrungen einen hohen Stellenwert. Mit Blumen und Urkunden bedankte sich der Awo-Vorsitzende Klaus Mai bei sechs Mitgliedern für jahrzehntelange Treue zum Verein.

    Seit 40 Jahren gehört Manfred Riede der Awo an; 30 Jahre sind es bei Heinz Wiele. Elisabeth Klarhöfer wurde geehrt für 25 Jahre als Awo-Mitglied; Hildegard Diekjobst und Luise Neumann für 20-jährige und Irmgard Schneider für 10-jährige Mitgliedschaft. Besonders erfreulich sei zudem, so Mai, "dass der Verein seit Januar letzten Jahres 20 neue Mitglieder gewonnen hat, und nicht nur Senioren". Langeweile gab es für die Awo-Mitglieder im vergangenen Jahr nicht, dafür sorgten zahlreiche Veranstaltungen. Highlights waren die Besuche beim WDR in Bielefeld, bei der LZ in Detmold sowie im Knopfmuseum in Verl. "Fast beängstigend" habe sich das Frühstücksangebot der Awo im Bürgerzentrum entwickelt. Einmal im Monat bereiten die Helfer ein Buffet zu, "das es mit jedem guten Hotel aufnehmen kann", und die Gäste seien voll des Lobes. "Leider sind die Grenzen der Machbarkeit erreicht", so Mai. Daher könnten momentan nur noch "Stammkunden" teilnehme. "Über die Zahl von 75 Teilnehmern hinaus ist dieses Angebot nicht leistbar, ohne dass die Atmosphäre leiden würde", erklärte der Vorsitzende, der umso herzlicher den Helfern für die vielen Stunden dankte, in denen sie den Gästen am Tisch der Awo Freude machten. Große Zustimmung fand laut Mai die Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Augustdorf, in der mehrere Awo-Mitglieder aktiv sind. Der Kontakt zu den Flüchtlingen im Ort solle aufrechterhalten und ausgebaut werden, kleine Gruppen von geflüchteten Menschen regelmäßig zu den Seniorentreffs eingeladen werden. "Das soll Möglichkeiten schaffen, aus der Anonymität herauszukommen, zum Beispiel über ein Wiedererkennen auf der Straße oder beim Einkaufen", erläutert Mai. Mit Bedauern musste die Augustdorfer Awo-Familie den Umzug von Wilma Horstmann auf die andere Seite der Senne zur Kenntnis nehmen. Sie war lange Jahre Helferin und Schriftführerin im Vorstand. Zum Abschied gab es Blumen und einen Büchergutschein. Als Nachfolgerin für die Aufgaben der Schriftführerin konnte Andrea MacGregor gewonnen werden.

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