1. Aufstellung darf 
unterstützt werden

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    BÜCKEBURG (sk). Für die Aufstellung des städtischen Hubschraubers darf die Stadt Bückeburg Spenden von insgesamt bis zu 30.000 Euro annehmen. Das hat der Rat der Stadt während der letzten Sitzung auf Empfehlung des Verwaltungsausschusses beschlossen. Bürgermeister Reiner Brombach sagte: "Zur Zeit ist noch keine konkrete Spende in Aussicht, aber wir werden uns auf die Suche begeben." Laut Verwaltungsvorlage seien verschiedene Spendengeber seitens des Ratsherrn Raimund Leonhard (BfB) akquisiert worden. Diese möglichen Spendengeber wollten allerdings vor einer festen Spendenzusage die grundsätzliche Annahmebereitschaft der Stadt sichergestellt sehen. Eine Aufstellung des Hubschraubers im Kreuzungsbereich Steinberger Straße/B83 wurde bislang mangels nicht bereitgestellter Haushaltsmittel noch nicht ausgeführt. Auf Nachfrage von Ratsmitglied Andreas Paul Schöniger (Wir für Bückeburg) bestätigte Brombach, dass für die Firma Airbus Helicopters durchaus eine Aufstellung in Berlin infrage käme, sollte die Stadt Bückeburg keinen geeigneten Platz finden. Ratsmitglied Bernd Insinger von der SPD wollte nichtsdestotrotz sichergestellt haben: "Es bleibt bei einem Eigenanteil der Stadt von 5.000 Euro, falls nicht genügend Spenden zusammen kommen." "Die Stadt lebt gut von den Heeresfliegern, die in Bückeburg stationiert sind", erinnerte CDU-Mitglied Axel Wohlgemuth den Rat. Man mache sich unbeliebt und unglaubwürdig mit der Art, wie man mit dem Geschenk verfahre. "Wir müssen den Hubschrauber langsam aufstellen und den Sack zumachen." Weitere Dispute wollte Brombach allerdings fördern und stellte fest: Jede weitere Diskussion behindere die Spendensuche. Die Zustimmung für den Beschluss erfolgte einstimmig mit drei Enthaltungen von Seiten der FDP sowie der Grünen-Fraktion.

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