Bad Nenndorf (gk). Die Vertreter der Schützenvereins Haste, des Umsonstladens und des Vereins zur Förderung der offenen Jugendarbeit in Bad Nenndorf haben sich sehr über die Unterstützung der Hannoverschen Volksbank gefreut, als sie die Spendenschecks entgegengenommen haben. Insgesamt unterstützt die Hannoversche Volksbank dieses Jahr 100 Einrichtungen mit zusammen 150.000 Euro im gesamten Geschäftsgebiet. Das Geld stammt aus dem Reinerlös der VR-Gewinnspargemeinschaft. Nach Bad Nenndorf gehen dabei 1.500 Euro. Die Summe wurde auf die drei Vereine aufgeteilt, sodass jeder Verein 500 Euro erhalten hat.
Für den Schützenverein Haste hat der 1. Vorsitzende Jörg Günther den Spendenscheck entgegengenommen. Er möchte mit dem Geld die Jugendarbeit im Verein unterstützen: "Es ist schwer genug, Jugendliche überhaupt noch für den Schützenverein zu begeistern," sagte er. "Da wir aktuell zwei Jugendliche im Verein haben, brauchen wir auch dringend passende Gewehre für die jungen Leute. Mit dem Geld möchten wir die finanzieren." Da die Gewehre mehr als 1.000 Euro kosten und diese Summe für einen kleinen Verein, wie den Schützenverein Haste, sehr hoch sei, freuten sich die Mitglieder über die erhaltene Unterstützung der Volksbank, so Günther weiter. Er bedankte sich im Namen aller Vereinsmitglieder beim Filialleiter der Volksbank in Bad Nenndorf, Uwe Wolf. Auch die 1. Vorsitzende des Umsonstladens und des Vereins zur Förderung der offenen Jugendarbeit, Rosemarie Börner, sprach Uwe Wolf ihren herzlichen Dank aus. Im Umsonstladen wird die Spende für neue Schränke verwendet, in denen die Helfer ihre privaten Sachen verstauen können. Denn es sei schon oft passiert, dass Kunden diese persönlichen Sachen mit Ware verwechselt hätten, erklärte Börner. Außerdem wird im Umsonstladen dringend ein neuer Tresen benötigt. Dieser soll auch teilweise von den erhaltenen 500 Euro finanziert werden. Und auch im Verein zur Förderung der offenen Jugendarbeit ist das Geld schon verplant. Dort wird ein Beamer im Jugendzentrum benötigt, der von dem Geld finanziert wird. Foto: gk